So langsam finden wieder größere Veranstaltungen statt. Das gilt nicht nur für die Kulturszene, sondern auch für Sportveranstaltungen. Nach fast zwei Jahren Pause gibt es ja auch einiges nachzuholen. Auch in Schortens, genauer gesagt beim Heidmühler FC, wird im Moment geplant, organisiert und die Werbetrommel gerührt. Immerhin steht am 24. April der 42. Schortenser Straßenlauf auf dem Programm. Bente Hoeft-Heyn hat mit dem Organisator Gerd Remmers gesprochen und ihn gefragt, was den Lauf so besonders macht.
Bis zum 22. April sind Anmeldungen noch möglich, zum Beispiel über die Internetseite des Heidmühler FCs. Nachmeldungen vor Ort sind dann nicht mehr möglich, sagt der Organisator des 42. Schortenser Straßenlaufs Gerd Remmers.
Die Jadehaie vom ECW Sande haben lange und anstrengende Halbfinalspiele hinter sich. In den Playoffs mussten die Spieler gleich drei Mal ran und vor dem dritten, entscheidenden Spiel sind dann auch noch gleich sieben Spieler krankheitsbedingt ausgefallen – Zur Verfügung standen dem Trainer Sergey Yashin somit nur 12 Spieler. Dennoch hat die Mannschaft die Icefighters Salzgitter im letzten Halbfinalspiel souverän mit 9:1 besiegt und ist somit ins Play-Off Finale eingezogen! Die erste Runde steht heute Abend (25.3.) auswärts in Braunlage an. Kamil Muzyka hat vor dem Spiel gegen die Harzer Falken mit dem sportlichen Leiter des ECW Sande Nick Hurbanek gesprochen.
Los geht es heute Abend auswärts gegen die Harzer Falken für den ECW Sande um 20 Uhr. Das Rückspiel findet am Sonntag in der Sander Eishalle um 19 Uhr statt und wenn an diesem Wochenende keine Mannschaft beide Spiele für sich entscheiden konnte, gibt es am 1. April das Entscheidungsspiel in Braunlage.
Eine erfolgreiche Saison mit dem Meistertitel krönen, das wollen auch die Jadehaie vom ECW Sande. In die Playoffs haben es die Eishockeyspieler schon geschafft und im Halbfinale ein Spiel gewonnen und eins verloren. Dementsprechend steht morgen (19.03.) ein drittes, entscheidendes Spiel gegen die Salzgitter Icefighters in der Eishalle Sande an. Dass der Einzug ins Finale nicht schon nach nur zwei Spielen feststand, spiegelt sich auch in der Mannschaftsstimmung, so der sportliche Leiter beim ECW, Nick Hurbanek.
Trikots sind für Sportvereine besonders wichtig, beim Training laufen die meisten Sportler*innen zwar in kunterbunter Kleidung über den Platz, aber sobald es an den Wettkampf, Spiele oder weiteres geht, symbolisieren einheitliche Trikots einen Teamvibe von „Hey wir gehören zusammen und wir gewinnen das zusammen“. Das sagt auch Heinz Block vom StadtSportBund Wilhelmshaven:
Und damit auf den Sportplätzen immer die richtigen angespielt werden können, gibt es schon seit einigen Jahren die Trikot-Offensive. Die soll nun nach zwei Jahren Pause, durch Corona verschuldet, weiter gehen. Mit der Trikot-Offensive erhoffen sich die Organisatoren vom Energieversorger GEW, der Wohnungsgenossenschaft Spar und Bau und der Sparkasse Wilhelmshaven, dass die Jugendlichen in ihren Teams ihre Gemeinschaft und den Teamgeist stärken. Mit einem kreativen Projekt können sich die Teams für die diesjährige Trikot-Offensive bewerben. Alle drei Unternehmen sind der Meinung, es sei gut dass die Jugendlichen für den Sieg der Offensive etwas tun müssen, sie wünschen sich begeisterte Jugendliche, so Christian Kucklick von der GEW:
Spannender gemacht wird es dieses Jahr neben der Jury auch mit einem Online Voting. Dabei kann eine Mannschaft zusätzlich gewinnen- sozusagen ein Publikumsliebling. Für die Bewerbung kann zum Beispiel ein Video, ein Plakat, eine Skulptur oder ein Bild eingesendet werden, alles ist möglich, solange es kreativ ist und zeigt, warum genau dieses Team gewinnen möchte. Dazu Bernd Watermann von der Sparkasse Wilhelmshaven.
Die Spar und Bau ist in diesem Jahr erstmalig als Sponsor dabei. Dieter Wohler, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft freut sich deshalb besonders auf die Arbeit in der Jury.
Die Bewerbungsphase endet am 06. Mai dieses Jahres. Das neue Online-Voting erfolgt direkt im Anschluss dann bis zum 22. Mai. Der Jury-Entscheid findet dann in der folgenden Woche statt. Alle weiteren Infos gibt es auf www.trikot-offensive.info.
Friedrich Ludwig Jahn, auch Turnvater Jahn genannt, gründete um 1810 die Turnbewegung in Deutschland und setzte damit auch die ersten Anfänge für den heutigen Sportunterricht. In Friesland gab es aber einen anderen Turnvater: Salomon Mendelssohn. Mit dessen Leben haben sich im vergangenen Jahr zwei Schülerinnen des Mariengymnasiums beschäftigt. Das Gröschlerhaus in Jever dankt nun den beiden mit einer gedruckten Fassung ihrer Analyse. Dort sprach auch Lukas Iben mit den beiden jungen Geschichtsexpertinnen.
