Letztes Hauptrundenspiel für WHV

[Altenholz] Der Wilhelmshavener Handballverein bestreitet morgen (01.04.) seine letzte Partie in der Hauptrunde der dritten Handball-Liga. Auswärts trifft die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann auf den TSV Altenholz aus Schleswig-Holstein. Nach Beendigung der Hauptrunde geht es für den WHV Mitte April weiter mit der Pokalrunde, für die sich die Wilhelmshavener bereits mit dem vergangenen Spiel gegen den DHK Flensborg qualifiziert hatten. Anwurf in Altenholz ist heute um 18 Uhr.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Meyer fordert schnelleren Stromnetzausbau

[Hannover/Lehrte] Der niedersächsische Energieminister Christian Meyer (Grüne) hat für einen schnelleren Ausbau der Stromnetze geworben. Nur durch effektive Nutzung und intelligenten Transport von Wind- und Solarenergie könne die Energiewende bundesweit gelingen, sagte Meyer am Montag (27.03.) im hannoverschen Lehrte. Daher müssten die Planungs- und Genehmigungsprozess beschleunigt werden. Ein stärkeres Zugehen des Bundes auf die Kommunen beim Leitungsbau sei eines der Ziele, denn ein örtlicher Trassenkonsens sei die beste Beschleunigungsmöglichkeit, so Meyer.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

IHKN sieht Energiewende durch hohe Preise gefährdet

[Hannover] Die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen (IHKN) sieht die Energiewende durch hohe Energiepreise gefährdet. Entsprechend Erkenntnisse biete jetzt das jährliche Energiewendebarometer, an dem sich rund 400 Unternehmen aus allen Branchen und Größenklassen in Niedersachsen beteiligten. Besonders erschreckend am Ergebnis des Barometers sei, dass jedes dritte Unternehmen angab, Investitionen in Kernprozess zurückzustellen, so Hartmut Neumann, Sprecher der IHKN für Energie. Zeitgleich sehe jeder zweite Umfrageteilnehmende bereits jetzt einen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. Langfristig müsse es laut Neumann ein wettbewerbsfähiges Energiepreisniveau geben, auch um eine Abwanderung von Unternehmen zu verhindern. Neben diesen Sorgen offenbare das Barometer aber auch eine stärkere Auseinandersetzung mit dem Thema Eigenversorgung und Resilienz in Sachen Energie.

Pflegeheim St. Willehad muss schließen

[Wilhelmshaven] Das Pflegeheim St. Willehad in der Wilhelmshavener Südstadt muss schließen. Wie die Wilhelmshavener Zeitung berichtet, konnte seitens der Insolvenzverwalter der Betreibergruppe Convivo keine tragfähige Perspektive für einen Weiterbetrieb gefunden werden. Die Convivo-Gruppe, die rund 100 Einrichtungen betreibt, hatte Ende Januar Insolvenz angemeldet. Die 55 Bewohner*innen des Hauses müssen sich nun um Wohnplätze in anderen Heimen kümmern, andernfalls werden sie je nach verfügbaren Plätzen verteilt. Beschäftigungsmöglichkeiten für die rund 60 Mitarbeiter*innen in anderen Pflegeeinrichten würden derzeit gesucht.

erlaubt (www.nabu.de)

Aktionsbündnis fordert Obergrenze für Wölfe

[Hannover] Das „Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement“ hat eine Obergrenze wildlebender Wölfe gefordert. Im Aktionsbündnis sind Landvolkverbände sowie Verbände Pferdezüchter*innen und Weidetier- und Schafhalter*innen zusammengeschlossen. Zunehmende Berichte über Nahbegegnungen mit Wölfen im ländlichen Raum bereiteten ihm Sorge, so der Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolkes, Jörn Ehlers laut „Hannoverscher Allgemeiner Zeitung“. Auffällige Wölfe müssten schnell und unbürokratisch getötet werden, so Ehlers. Sowohl zur Reduzierung der Population sei dies nötig, als auch zur Vermittlung von Scheu dem Menschen gegenüber. In Niedersachsen leben knapp 40 Wolfsrudel, immer wieder kam es in jüngster Vergangenheit zu Rissen an Weidetieren.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

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