ERLAUBT

Stichwahl im Wangerland notwendig

Heute (12.09.) sind die Kommunalwahlen in Niedersachsen. Unter anderem geht es auch um das Bürgermeister*innenamt. So auch in der Gemeinde Wangerland. Und da kommt es jetzt zu einer Stichwahl zwischen Mario Szlezak von der SPD und Bernd Abrahams von Pro Wangerland. Abrahams liegt mit rund 26 Prozent hinter Szlezak, der rund 33 Prozent erreichte. Mit dem Ergebnis ist der SPD-Politiker Szlezak zufrieden.

In zwei Wochen werden in der Gemeinde Wangerland dann noch einmal die Stimmen ausgezählt. Mit dem heutigen (12.09.) Ergebnis ist auch Bernd Abrahams (parteilos von Pro Wangerland unterstützt) zufrieden. 

Neben Mario Szlezak und Bernd Abrahams sind Jens Damm von der CDU und der parteilose Peter Podein angetreten. Auch sie wollten Bürgermeister der Gemeinde Wangerland werden. Podein ist seit 17 Jahren in der Gemeinde als Abteilungsleiter der Zentralen Dienste im Amt. Und da bleibt er auch künftig.

In zwei Wochen entscheidet sich wer der neue Bürgermeister in der Gemeinde Wangerland wird. In der Stichwahl sind Mario Szlezak von der SPD und der parteilose Bernd Abrahams von Pro Wangerland.

Wagner bleibt Bürgermeister in Varel

In Varel ging es gestern in den Wahlkabinen nicht nur darum, wer in den Kreistag und in den Stadtrat einzieht, sondern auch darum, wer Bürgermeister der einwohnerstärksten Stadt in Friesland wird. Rund 24.000 Menschen leben in Varel, knapp über 20.000 waren wahlberechtigt und fast 12.500 waren dann am Sonntag auch wählen. Das ergibt eine Wahlbeteiligung von gut 61 Prozent.
Gewonnen hat die Bürgermeisterwahl in Varel der amtierende Bürgermeister von Varel, Gerd-Christian Wanger von der SPD. Mit rund 60 Prozent konnte er sich gegen seinen Herausforderer Torsten Tschigor von der CDU durchsetzen und zeigte sich von dem klaren Ergebnis überrascht:


Auch Torsten Tschigor war von dem klaren Ergebnis überrascht und auch ein bisschen enttäuscht. Der parteilose Kandidat, der für die CDU antrat und von Zukunft Varel unterstützt wurde, bewertete die knapp 40 Prozent gestern Abend so:


Eine erste Vermutung: Als Nicht-Vareler hatte es Tschigor im Wahlkampf schwerer als Wagner, der als langjähriger Bürgermeister und Vareler besser vernetzt ist. Auch der alte und neue Amtsinhaber sieht das als einen Vorteil für sich:


Und Pläne für die neue Amtszeit hat Gerd-Christian Wagner auch schon. Die beginnt für ihn, wie für alle anderen Gewählten, am 1. November 2021:


In Varel wird es keinen Wechsel im Rathaus geben, Gerd-Christian Wagner konnte sich gestern (12.9.) gegen seinen Herausforderer Torsten Tschigor klar durchsetzen.

Stadtrat in Wilhelmshaven neugewählt

In Wilhelmshaven wurde gestern (12.09) mitgefiebert und gezittert. Bis spät in die Nacht wurden die Stimmen der 37 Wahlbezirke ausgezählt. Besonders spannend war es natürlich für die Kandidat*innen und Parteimitglieder. Sie haben die Auszählungen in verschiedenen Locations in der Jadestadt verfolgt. Die Radio-Jade-Reporter*innen haben einige der Parteien auf ihren Wahl-Parties vor das Mikrophon bekommen. Bei Win@Wbv war die Enttäuschung spürbar – sie lagen nach den ersten Auszählungen hinter ihren angepeilten Zielen. Dazu Markus Bulla, Vorsitzender der Gruppierung:

Ebenfalls unter den Erwartungen waren die Ergebnisse für die CDU in Wilhelmshaven. Martin Ehlers nahm die Tendenz am späten Abend aber gelassen entgegen:

Ebenfalls mit sinkendem Bundestrend sind auch die ersten Ergebnisse der Grünen in Wilhelmshaven nicht völlig zufriedenstellend für die Parteimitglieder. „18 Prozent wären mein Ziel gewesen“, so Antje Kloster von den Grünen. Co-Vorsitzender der Grünen Wilhelmshaven Ulf Berner schätzte die Lage gegen 22 Uhr so ein:

Grund zur Freude und zum ausgelassenen Feiern gab es für die Sozialdemokraten: Sie gehen schon nach den ersten Auszählungen als Sieger aus der Wahl. Bei der Wahlparty in Voslapp war die Stimmung gut, der Vorsitzende der SPD Wilhelmshaven Marten Gäde war mehr als zufrieden:

erlaubt

Jan Edo Albers gewinnt Bürgermeisterwahl in Jever

Gestern (12.09.) stand neben der Kommunalwahl auch die Wahl um das Bürgermeisteramt für die Stadt Jever an. Mit rund 75 Prozent konnte sich der bisherige Bürgermeister Jan Edo Albers gegen seine Mitstreiter*innen Karl Oltmanns vom Bündnis 90/die Grünen und Sibylle Raquet von der FDP durchsetzen. Angesprochen auf den erfolgreichen Wahlkampf verriet Albers:

Kontrahent Karl Oltmanns schaut ebenfalls auf einen kreativen Wahlkampf seiner Partei Bündnis 90/die Grünen zurück. Er blickte nach seiner Niederlage um das Bürgermeisteramt vor allem auf die Kreiswahl, bei der seine Partei rund 13 Prozent der Stimmen gewinnen konnte. Oltmanns dazu:

FDP-Kandidatin Sibylle Raquet freute sich als Wahl-Jeveranerin über das Ergebnis bei der Bürgermeinster*innenwahl. Sie und ihre Tochter kandidierten ebenfalls für den Stadtrat. Während des Wahlkampfs merkte sie auch die bevorstehende Bundestagswahl.

Neben dem Bürgermeister wurde in Jever gestern auch noch der neue Stadtrat gewählt.

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