Wie läuft die Vorbereitung beim Wilhelmshavener Handball Verein?

Die Mannschaften des Wilhelmshavener Handballvereins haben aktuell, wie so viele, Sommerpause. Das bedeutet aber nicht, dass dort die Füße bis zum Saisonstart im September hochgelegt werden. Es wird nämlich viel eher fleißig trainiert! Beim Trainer der 1. Herren Mannschaft des WHVs, Christian Köhrmann, hat deswegen nun Annika Kaehler mal einen kleinen Lagebericht in Erfahrung gebracht.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

150 Jahre DGzRS in Wilhelmshaven

Seit über 150 Jahren gibt es die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz DGzRS, in Wilhelmshaven. Das ist ein ordentlicher Grund zu feiern! Am 30. und 31. Juli wird deswegen am „Tag der Seenotretter“ das Jubiläum gebührend zelebriert. Bei der Veranstaltung soll nämlich sowieso auf die wichtige Arbeit der Seenotretter*innen aufmerksam gemacht werden. Schließlich helfen sie zu jeder Zeit allen Menschen, die auf dem Meer in Not geraten. Auf See stechen dabei ausschließlich Ehrenamtliche, die freiwillig helfen und Leben retten, erklärt der Vormann der Station Stephan von Wecheln.

Von Wecheln hat erst in diesem Mai die Leitung der Station übernommen, war aber zuvor schon zehn Jahre lang als Rettungsmann aktiv. Für ihn gibt es zwei Sachen, die ihn motivieren und dafür sorgen, dass die schwierige Arbeit trotzdem noch Spaß bringt.

Und dabei muss es oft schnell und vor allem reibungslos gehen. Sobald der Notruf eingeht, eilen die Seenotretter*innen zur Station, bereiten das Schiff vor und stechen meist schon 15 Minuten nach dem ersten Alarm in See. Denn das Wichtigste ist, erst einmal am Einsatzort anzukommen, erklärt Stephan von Wecheln.

Und für die Seenotretter*innen geht es dann früher oder später auch direkt wieder in den nächsten Einsatz. Dabei ist es völlig egal, ob es sonnig oder stürmisch ist, sie sind immer in Bereitschaft.

Und um bei jeglichem Wetter rausfahren zu können, muss nicht nur aufeinander verlass sein, sondern auch auf die Ausrüstung. Die muss dabei allen modernen Sicherheitsstandards entsprechen. Schließlich dürfen die Seenotretter*innen nicht selbst in Seenot geraten. Dabei ist von Wecheln froh, dass auf das neue Seenotrettungsboot „Peter Habig“ Verlass ist. Das Schiff konnte sich schon kurz nach der Indienststellung, im Jahr 2019, auf einer wirklich unruhigen Fahrt beweisen.

Die „Peter Habig“ ist seit Mai 2019 bei der Seenotrettungsstation in  Wilhelmshaven. Vor ihr hat es bereits viele andere Schiffe gegeben, die bei der Seenotrettung im Gebiet der Jade im Einsatz waren. Die DGzRS in Wilhelmshaven blickt daher in diesen Tagen auch auf all die ehemaligen Schiffe zurück, die in den vergangenen über 150 Jahren in See gestochen sind. Auf die „Peter Habig“ werden aber sicherlich auch noch viele weitere Einsätze warten.

Foto: Ronja Odendahl/ Die Seenotretter – DGzRS

erlaubt, keine Nennung nötig

Laufen durchs Watt beim FriesenCross

Am Sonntag (24.07.) findet in Schillig der 17. Friesencross statt. Dabei handelt es sich um einen der ungewöhnlichsten Crossläufe in Deutschland, denn der Lauf führt unter anderem durch das Wattenmeer. Lukas Iben hat im Vorfeld mit Bernd Crudopf vom MTV Hohenkirchen gesprochen, der den Lauf mit veranstaltet.

Anmeldungen für den 17. Friesencross in Schillig sind vor Ort noch bis zu einer Stunde vor Laufbeginn möglich. Die Startgebühr muss dann allerdings vor Ort Bar gezahlt werden. Los geht es am Sonntag (24.07.) um 13 Uhr mit den Läufen für die Kinder, ab 14:45 Uhr stehen dann die ersten Läufe für die Erwachsenen an.

Foto: Patrick Groß/ Radio Jade

SkateOFari – Die Skatekultur in Jever lebt

One-Eighty in die Grab, Frontside Lipslide oder der klassische Kickflip… Das alles sind Tricks beim Skateboarding. 2016 hat das Internationale Olympische Komitee sogarbeschlossen, die Sportart ins olympische Programm aufzunehmen. Doch die meisten Skater*innen in der Region wären schon zufrieden, wenn sie ihrer Leidenschaft in vernünftigen Skateparks oder -anlagen nachgehen können. Umso wichtiger ist es für sie, dass am vergangenen Wochenende (25.06.) die offizielle Einweihung des frisch umgebauten Platzes in Jever gefeiert worden ist. Der Heimplatz der Gruppe SkateOFari.

Foto: Christian Wasenmüller

Erster SkateOFari Jam auf neuem Platz

Pop-Punk und Hip-Hop, Sneaker mit gerader Sohle und Löchern an der Innenseite, Kugellager und Sticker – das alles verbinde ich mit Skateboarding. Dabei ist es nicht nur das Popkulturelle drum herum, sondern vor allem das Gemeinschaftsgefühl und der Sport, der Skaten so besonders macht. Und genau das in die Öffentlichkeit zu tragen, haben sich in Jever schon vor vielen Jahren die Jungs und Mädels der Gruppe SkateOFari zur Aufgabe gemacht. Am Samstag (25.06.) steht auf ihrer Anlage, in der Nähe des Johann-Rasenack-Freibads, eine ganz besondere Feier an. Worum es da geht, weiß Annika Kaehler:

Am Samstag (25.06.) findet ab 11 Uhr der SkateOFari Jam in Jever mit vielen Mitmachaktionen, Musik und Leckereien statt. Bürgermeister Jan Edo Albers wird die Veranstaltung am Vormittag eröffnen und ab 14 Uhr gibt es dann spätestens beim Skate-Contest richtig was zu gucken.

Foto: Jörn Bocksberger/ SkateOFari

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