Besuch bei den Handballerinnen des WHV

Handball ist nach Fußball eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland. Die Hallensportart, in der sich jeweils sieben Spieler*innen gegenüberstehen, zieht regelmäßig große Zuschauermengen an. Auch in der Nordfrost Arena in Wilhelmshaven sind jedes Jahr viele Zuschauer*innen zu erwarten. Denn dort trägt der Wilhelmshavener Handball Verein (WHV) seine Heimspiele aus – die erste Mannschaft der Herren spielt in der dritten Handballbundesliga. Und auch die Damenmannschaft ist erfolgreich. Amina John hat sich mit den 1. Damen des WHV getroffen.   

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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3. Inklusionssportfest in Wilhelmshaven

Lange Zeit wurde daran gezweifelt, ob es stattfinden kann. Und noch längere Zeit hat die Pandemie dem Ganzen so oder so einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Rede ist vom Inklusionssportfest in Wilhelmshaven vom Stadtsportbund. Nun ist es aber entgegen aller Befürchtungen doch soweit. Es findet statt. Und zwar an diesem Wochenende (26.-28.08.). Amina John hat deswegen mit dem Organisator und Vorsitzenden des Stadtsportbundes Wilhelmshaven Klaus-Dieter Schulz gesprochen. Er erzählt im Interview, was in diesem Jahr auf die Besucher*innen und Teilnehmer*innen des Inklusionssportfest wartet.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

ERLAUBT

Jever Fun-Lauf feiert Jubiläum

Viele Sportveranstaltungen mussten in den letzten Jahren ausfallen. Die Pandemie ging auch nicht spurlos am Internationalen Jever Fun Lauf in Schortens vorbei. Der Traditionslauf ist 2020 komplett ausgefallen. 2021 fand er nur virtuell statt, also ohne Publikum. Dieses Jahr feiert er sein 35. Jubiläum. Endlich heißt es wieder im gewohnten Umfang die Muskeln zum Brennen bringen. Die Vorfreude sei umso größer, so Brigitte Keib vom Organisationsteam.

Dann wird wieder in Schortens gelaufen. Dafür kommt es natürlich auch zu Straßensperrungen, welche Straße wann betroffen ist, hören Sie dann natürlich bei uns im Verkehr. Ein Beitrag von Anneke Stölting.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

Wie läuft die Vorbereitung beim Wilhelmshavener Handball Verein?

Die Mannschaften des Wilhelmshavener Handballvereins haben aktuell, wie so viele, Sommerpause. Das bedeutet aber nicht, dass dort die Füße bis zum Saisonstart im September hochgelegt werden. Es wird nämlich viel eher fleißig trainiert! Beim Trainer der 1. Herren Mannschaft des WHVs, Christian Köhrmann, hat deswegen nun Annika Kaehler mal einen kleinen Lagebericht in Erfahrung gebracht.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

150 Jahre DGzRS in Wilhelmshaven

Seit über 150 Jahren gibt es die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz DGzRS, in Wilhelmshaven. Das ist ein ordentlicher Grund zu feiern! Am 30. und 31. Juli wird deswegen am „Tag der Seenotretter“ das Jubiläum gebührend zelebriert. Bei der Veranstaltung soll nämlich sowieso auf die wichtige Arbeit der Seenotretter*innen aufmerksam gemacht werden. Schließlich helfen sie zu jeder Zeit allen Menschen, die auf dem Meer in Not geraten. Auf See stechen dabei ausschließlich Ehrenamtliche, die freiwillig helfen und Leben retten, erklärt der Vormann der Station Stephan von Wecheln.

Von Wecheln hat erst in diesem Mai die Leitung der Station übernommen, war aber zuvor schon zehn Jahre lang als Rettungsmann aktiv. Für ihn gibt es zwei Sachen, die ihn motivieren und dafür sorgen, dass die schwierige Arbeit trotzdem noch Spaß bringt.

Und dabei muss es oft schnell und vor allem reibungslos gehen. Sobald der Notruf eingeht, eilen die Seenotretter*innen zur Station, bereiten das Schiff vor und stechen meist schon 15 Minuten nach dem ersten Alarm in See. Denn das Wichtigste ist, erst einmal am Einsatzort anzukommen, erklärt Stephan von Wecheln.

Und für die Seenotretter*innen geht es dann früher oder später auch direkt wieder in den nächsten Einsatz. Dabei ist es völlig egal, ob es sonnig oder stürmisch ist, sie sind immer in Bereitschaft.

Und um bei jeglichem Wetter rausfahren zu können, muss nicht nur aufeinander verlass sein, sondern auch auf die Ausrüstung. Die muss dabei allen modernen Sicherheitsstandards entsprechen. Schließlich dürfen die Seenotretter*innen nicht selbst in Seenot geraten. Dabei ist von Wecheln froh, dass auf das neue Seenotrettungsboot „Peter Habig“ Verlass ist. Das Schiff konnte sich schon kurz nach der Indienststellung, im Jahr 2019, auf einer wirklich unruhigen Fahrt beweisen.

Die „Peter Habig“ ist seit Mai 2019 bei der Seenotrettungsstation in  Wilhelmshaven. Vor ihr hat es bereits viele andere Schiffe gegeben, die bei der Seenotrettung im Gebiet der Jade im Einsatz waren. Die DGzRS in Wilhelmshaven blickt daher in diesen Tagen auch auf all die ehemaligen Schiffe zurück, die in den vergangenen über 150 Jahren in See gestochen sind. Auf die „Peter Habig“ werden aber sicherlich auch noch viele weitere Einsätze warten.

Foto: Ronja Odendahl/ Die Seenotretter – DGzRS

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