[Zetel/Varel] Gleich zwei Verkehrsteilnehmer wurden gestern (08.5.) von der Polizei angehalten, weil sie unter Drogen- und Alkoholeinfluss gefahren waren. In Obenstrohe wurde ein 17-Jähriger auf seinem Kleinkraftrad unter Cannabiseinfluss erwischt. Von ihm wurde eine Blutprobe genommen. Am Abend wurde die Polizei dann alarmiert, weil ein Autofahrer in Zetel beim Wenden seines Autos von der Fahrbahn abgekommen war. Ein Atemalkoholtest stellte einen Wert in Höhe von über 2,5 Promille fest. Gegen beide Verkehrsteilnehmer wird jetzt ermittelt.


Bildquelle: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland

[Hamburg] Die IG Metall Küste und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordern jetzt die Bundesregierung auf, den Ausbau von Wind-, Solar- und Biomasseenergie voranzutreiben. Das hat der Bezirksleiter der IG Metall Küste Meinhard Geiken heute (09.05.19) gesagt. Die Bundesregierung müsse jetzt zeigen, wie sie die Klimaschutzziele erreichen wolle. Nur so könnten Arbeitsplätze in der Windindustrie gesichert werden. Die IG Metall Küste fordert für die von Auftragsrückgängen besonders betroffene Windindustrie eine Ausweitung der Kurzarbeit zu prüfen, um so die Beschäftigung zu sichern.

[Hannover] Das Land Niedersachsen investiert insgesamt rund 62 Millionen Euro in den Hochwasserschutz. Das hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz jetzt mitgeteilt. Umweltminister Olaf Lies hat bei der Vorstellung der Zahlen die Forderung nach einem Klimafonds bekräftigt. Er sagte, Klimaschutz sei immer noch der beste Schutz. In diesem Jahr investiert Niedersachsen rund 62 Millionen Euro in 126 verschieden Projekte. Darunter sind zum Beispiel Grundinstandsetzungen und Erweiterungen von Schöpfwerken.


Foto: Christian Hanzen

[Hannover] Am kommenden Mittwoch (15.5.) wird in Niedersachsen die Badegewässersaison offiziell eröffnet. Vom 15. Mai bis zum 15. September wird die Wasserqualität an allen EU-Badestellen im Land überwacht. Dabei werden unter anderem die Wasserproben bakteriologisch untersucht und der hygienische Zustand der Anlagen begutachtet. Die Ergebnisse werden dann im Badegewässer-Atlas des Landes veröffentlicht.

[Hannover] Die Umweltverbände NABU, WWF und IFAW kritisieren das Umweltministerium in Hannover. Das hatte im Januar die Abschussgenehmigung für einen einzelnen Wolf in Rodewald erteilt. Die Umweltverbände betonen, dass Abschüsse keine Prävention seien. Stattdessen sollte das Umweltministerium lieber Geld in den Herdenschutz investieren. Zu einem guten Wolfsmanagement gehöre nach Angaben der Verbände sachliche Informationsarbeit gegenüber der Öffentlichkeit, außerdem die Förderung und Umsetzung von flächendeckendem Herdenschutz.


Foto: Christoph Bosch (NABU)