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Högel-Prozess geht weiter

[Oldenburg/Delmenhorst] Vor dem Oldenburger Landgericht geht heute (25.04.) der Prozess gegen den ehemaligen Krankenpfleger Niels Högel weiter. Dabei werden heute und morgen medizinische und psychiatrische Gutachter gehört. Wie die Nordwest Zeitung berichtet, ziehen sich währenddessen die Ermittlungen gegen fünf ehemalige Kollegen aus dem Klinikum Oldenburg von Högel weiter hin. Frühestens im Herbst könnten die Ermittlungen wegen Tötung durch Unterlassen abgeschlossen werden, heißt es von der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Gegen vier ehemalige Kollegen aus dem Klinikum Delmenhorst hat die Staatsanwaltschaft schon Anklage erhoben. Ein Prozesstermin steht aber noch nicht fest. Högel muss sich wegen 100-fachen Mordes vor dem Landgericht Oldenburg verantworten.

2019 könnte Dürresommer bringen

[Weser-Ems] In diesem Jahr könnte es einen Dürresommer geben. Das befürchtet der Deutsche Wetterdienst laut Medienberichten. Demnach könnte sich die Dürre aus dem vergangenen Sommer wiederholen oder sogar übertroffen werden, wenn das Wetter so bleibt wie in den vergangenen Wochen. Beim Oldenburgisch-Ostfriesischen-Wasserverband (OOWV) ist jetzt schon ein höherer Wasserverbrauch festgestellt worden, an die Rekordwerte aus dem vergangenen Sommer käme der Wasserverbrauch aber noch nicht ran,  so ein Sprecher des Verbandes. Aber auch, wenn der Sommer wieder eine Dürre bringen würde, sei die Trinkwasserversorgung nach Angaben des OOWV nicht gefährdet.

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Erste Inselkonferenz auf Helgoland

[Helgoland/Inseln] Auf Helgoland startet heute (25.4.) die erste deutsche Inselkonferenz. Dabei treffen sich Bewohner von Nord- und Ostseeinseln und diskutieren gemeinsam mit Experten über Zukunftsthemen wie den Klimawandel, Tourismus und Wohnraummangel. Bis morgen wird es dazu auf Helgoland unter dem Motto „Insulaner treffen Experten und Macher aus Europa“ viele Vorträge und Diskussionsrunden geben. Spiekeroogs Bürgermeister Matthias Piszczan hat vor der Konferenz noch einmal betont, wie wichtig auch die Digitalisierung sei. Nach Spiekeroog gebe es zum Beispiel keine Glasfaserverbindung.

Foto: Rene Spielmann

Fünf Jahre kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland

[Wittmund] Fünf Jahre nach der Eröffnung der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland haben die Verantwortlichen ein positives Fazit gezogen. In den vergangenen Jahren haben rund 250.000 Polizeinotrufe und 370.000 Notrufe bei Feuerwehr und Rettungsdienst die Leitstelle erreicht. Polizeipräsident Michael Maßmann hat gegenüber der Wilhelmshavener Zeitung gesagt, die Erfahrung der letzten fünf Jahre habe gezeigt, dass die Zusammenarbeit jetzt noch schneller und effektiver geleistet werden kann. In der Leitstelle arbeiten rund 70 Mitarbeiter, um rund um die Uhr Notrufe anzunehmen.

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Wiesbadenbrücke mit Baugenehmigung

[Wilhelmshaven] Das erste Baufeld auf der Wiesbadenbrücke in Wilhelmshaven hat jetzt eine Baugenehmigung bekommen. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Die Bauarbeiten sollen in der kommenden Woche beginnen, dabei werden nach dem Bericht rund 550 Pfähle 25 Meter tief im Boden versenkt. Die Wohnungsbaugenossenschaft „Spar und Bau“ will auf dem Gelände an der Wiesbadenbrücke insgesamt rund 300 Wohnungen errichten. Im ersten Baufeld sollen davon 138 entstehen, die ersten Mieten sollen in rund zwei Jahren einziehen können. Für die ersten beiden Bauabschnitte rechnet die Genossenschaft mit Kosten von rund 80 Millionen Euro.

Foto: Spar und Bau

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