[Wilhelmshaven] Der Dorfmittelpunkt in Sengwarden soll umgestaltet werden. Entsprechenden Plänen hat der Ortsrat nach Informationen des Jeverschen Wochenblatts jetzt zugestimmt. Demnach soll auf dem Dorfplatz eine Erinnerungssteele für die 3000 jüdischen „Exodus“-Passagiere errichtet werden. Sie hatten 1947 versucht, mit dem Schiff „Exodus“ nach Palästina zu entkommen, um den Staat Israel zu gründen. Weil sie dort nicht an Land durften und sie kein anderes europäisches Land aufnehmen wollte, kamen sie nach Deutschland zurück. Rund 1800 Menschen wurden dabei in Sengwarden in der Kaserne untergebracht. Die Erinnerungssteele soll im September eingeweiht werden.

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Handballverein hat am Wochenende am Doppelspieltag beide Spiele verloren. Am Freitag (26.04) unterlag die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann auswärts dem VfL Lübeck-Schwartau mit 28:25. Am Sonntag verloren die Wilhelmshavener dann in eigener Halle mit 32:34 gegen den ASV Hamm-Westfalen. Damit liegt der WHV jetzt auf dem 18. Platz in der zweiten Handball-Bundesliga und liegt damit auf einem Abstiegsplatz.

[Wittmund] Mit drei Streifenwagen hat die Polizei in Wittmund am Sonntagmorgen (28.04.2019) einen 20-Jährigen verfolgt. Der Autofahrer sollte eigentlich auf der Langeoogstraße kontrolliert werden, flüchtete aber. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 20-Jährige während der Flucht teilweise mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten konnten den Mann später dann bei sich zu Hause antreffen. Dort stellt sich heraus, dass der 20-Jährige keinen Führerschein besaß und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Gegen ihn wurden mehrere Verfahren eingeleitet.