[Wilhelmshaven/Aurich] Die Bauarbeiten auf der B210 in Wilhelmshaven werden ab dem 16. Mai für Verkehrsbehinderungen sorgen. Wie die Landesstraßenbaubehörde in Aurich mitteilt, wird die Straße zwischen dem Berliner Platz und der Friedrich-Paffrath-Straße saniert. Dafür soll die Asphaltschicht im Knotenpunkt der Schillerstraße und Siebethsburger Straße abgefräst und erneuert werden. Dafür wird der Bereich stellenweise voll gesperrt. Eine Umleitung über die Werft-, Peter- und Grenzstraße wird eingerichtet. Bis zum 22. Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Landesstraßenbaubehörde rechnet mit Kosten ich Höhe von rund 45.000 Euro.  

[Wilhelmshaven/Wangerooge] Einsatzkräfte der Seenotretter und der Marine haben am Montag (06.05.) einem Fischkutter in der Nordsee geholfen. Wie verschiedene Medien berichten, war Wasser in den Kutter „Stella Polaris“ eingedrungen. Vor Wangerooge halfen erst die Besatzung der Fregatte „Nordrhein-Westfalen“, später dann auch die Seenotretter und verhinderten  so, dass das Schiff unterging. Der Kutter wurde nach Wilhelmshaven gebracht, die zwei Fischer bleiben unverletzt. Warum Wasser in den Kutter eingedrungen ist, ist im Moment noch unklar. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)

[Wilhelmshaven] Wegen eines technisches Defektes ist gestern (07.05.) ein Auto in der Peterstraße in Brand geraten. Wie die Stadt mitteilt, hatte der Fahrer während der Fahrt den Brand bemerkt und konnte das Auto rechtzeitig anhalten. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer dann schnell löschen. Am Pkw entstand erheblicher 
Sachschaden, der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

[Wilhelmshaven] Eine sogenannte Bleihemdgranate ist gestern (07.05) auf dem Marinestützpunkt in Wilhelmshaven gesprengt worden. Wie die Stadt mitteilt, war der Blindgänger aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg einem Forschungsschiff auf Höhe Eckwarder Hörn ins Netz gegangen, das Meerestiere fangen wollte. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst entschied sich für eine Sprengung auf dem Marinegelände, weil die Granate noch über  einen eingepressten Zünder verfügt. Für die Sprengung wurde ein 500 Meter großer Sicherheitsring eingerichtet, gegen 22 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

[Jever] Hartmut Peters vom Arbeitskreis Gröschler Haus in Jever ist jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der Wilhelmshavener wurde für seine vielfältigen ehrenamtlichen Verdienste ausgezeichnet. Peters hat sich seit vielen Jahren für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen in der Region eingesetzt. 2014 erhielt er dafür schon den Verdienstorden am Bande.