Handicap-Projekt VfL Edewecht in Zeiten von Corona

Sport ist gesund, allerdings im Moment nur eingeschränkt möglich. Fußballplätze, Turnhallen, Schwimmbäder: Vieles ist gesperrt. Und Mannschaftssport ist sowieso untersagt. Genauso wie viele andere Vereine trifft das den VFL Edewecht. Normalerweise engagiert sich der Verein besonders für Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund. Was die erneuten erweiterten Kontaktbeschränkungen für das Handicap-Projekt des Vereins bedeuten und was da überhaupt hintersteckt. darüber hat Sören Helms mit Andi Hinrichs gesprochen.

Ultimate Frisbee in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] Fußball, Handball, Eishockey  und und und. Die Auswahl an tollen Sportarten in unserer Region ist groß. Aber es gibt auch eher noch unbekannte Möglichkeiten sich zu bewegen. Eine davon ist Ultimate Frisbee in Wilhelmshaven. Volker Claasen aus unserer Sportredaktion hat deswegen mal mit den Trainer Jakob Willich gesprochen.

Wer jetzt selbst mal Lust hat den Sport auszuprobieren, kann sich bei Jakob Willich melden. Die Kontaktinformationen finden Sie auf der Internetseite des WSSV.

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Bunte Wache in Wilhelmshaven eröffnet

Seit über 70 Jahren rückt die Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven von der Feuer- und Rettungswache 2 in Fedderwardergroden aus. Dementsprechend wurde es Zeit für eine Modernisierung. Bereits 2017 wurde der erste Spatenstich für den Bau der Bunten Wache angesetzt. Jetzt ist die Wache eingeweiht worden. Damit treten die Berufsfeuerwehr, Polizei und die Johanniter-Unfallhilfe ihren Dienst an der Bunten Wache an. Der Leiter der Wilhelmshavener Feuerwehr Josef Schun ist auf die Zusammenarbeit gespannt:

Dafür hat die Stadt knapp 10 Millionen Euro investiert. Mit dem Geld wurden unter anderem Büroräume, eine Atemschutzwerksatt und eine Desinfektionshalle für die Rettungsdienste geschaffen. Dabei bieten die Fahrzeughallen Platz für insgesamt 11 Einsatzfahrzeuge. Während der Bauphase hat sich eine Person besonders hervorgetan und wurde deswegen geehrte, sagt Oberbürgermeister Carsten Feist:

Dafür hat derstellvertretende Leiter der Berufsfeuerwehr eine Auszeichnung, während der Einweihung der Bunten Wache in Wilhelmshaven, erhalten.

Stadtradeln in Friesland

Friesländer*innen legten 140.000 Kilometer beim Stadtradeln zurück

[Varel] Ob der Weg zum Bäcker um die Ecke, zur Arbeit oder zum Einkaufen in die Stadt, oft siegt die Bequemlichkeit und das Auto wird dem Fahrrad vorgezogen. Im September wurde im Landkreis Friesland zur Förderung des Klimaschutzes und der Lebensqualität aber öfter auf das Fahrrad zurückgegriffen. Der Grund: die Aktion Stadtradeln. In diesem Rahmen wurden in 3 Wochen in Friesland insgesamt knapp 140.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Landrat Sven Ambrosy zeigt sich zufrieden:

Das soll zumindest das Ziel in den nächsten Jahren sein. Dieses Jahr haben 570 Radelnde in 59 Teams teilgenommen. In den drei Wochen konnten dadurch über 20.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Die Besten waren dabei das Team vom Mariengymnasium in Jever und der beste Einzelradler war Rüdiger Kullmer. Bei der Auszeichnung haben die Teilnehmer*innen auch Verbesserungsvorschläge geäußert.

Welche Verbesserungen umgesetzt werden, wird sich im nächsten Jahr zeigen, denn auch da soll wieder kräftig in die Pedale getreten werden.

Stadtsportbund appelliert an die Vernunft der Zuschauer*innen

Mit einem Getränk in der Hand und den besten Freunden an der Seite, die Lieblingsmannschaft in der Sporthalle anfeuern. Lauthals mit grölen, weil der Stürmer wieder das Tor verfehlt und doch auf die Bank gehört – Der Sport lebt auch von seinen Zuschauer*innen. Doch heute, mit Corona, ist das Erlebnis Sport unter Auflagen zu genießen. Dennoch werden die Sicherheitsabstände und Hygienemaßnahmen nicht immer so regelkonform umgesetzt, wie Veranstalter*innen es sich vorstellen. Dabei steckt eine ganze Menge Arbeit für alle Beteiligten hinter den Regelungen, sagt der Vorsitzende des Stadtsportbundes Klaus-Dieter Schulz:

Dabei haben sich Vereine an die Regelungen der Landesvorschriften zu halten. Somit darf die Nordfrostarena bis zu 20% gefüllt sein. Damit finden nur knapp 500 statt der eigentlichen knapp 2400 Handballfans ihren Platz. Sobald  es allerdings innerhalb von 7 Tagen mehr als 35 Neuinfizierte in der Stadt Wilhelmshaven gibt, müssen die Maßnahmen weiter verschärft werden und Sportveranstaltungen wieder ohne Publikum auskommen. Deswegen appelliert Klaus-Dieter Schulz an die Vernunft:

Welche Regelungen für Sportveranstaltungen gelten und wie Sie sich verhalten sollten, kann in der Landesverfügung nachgelesen oder in den Vereinen nachgefragt werden.

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