Wittmund: Notunterkunft bleibt bestehen

Anders als geplant wird die Notunterkunft in der Richthofen-Kaserne bei Wittmund nicht in diesem Monat aufgelöst. Die 200 Betten sollen nun nach Angaben der Nordwest-Zeitung auf 300 aufgestockt werden. Ursprünglich war die Verteilung der bereits 179 untergebrachten Flüchtlinge angedacht. Aufgrund des anhaltenden Flüchtlingsstroms rechnet die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen damit, dass das Platzkontingent in Wittmund bald ausgeschöpft sein wird.

Wilhelmshaven: Neubau der BBS in Gefahr

Die Zusammenlegung der BBS Friedenstraße und der BBS 1 in Heppens könnte länger auf sich warten als geplant. Ursprünglich war Baubeginn für 2017 angedacht. Dann soll auch der Standort Heppens aufgegeben werden. Schulleiterin Elke Schnitger kritisierte gestern (01.10.) im Schulausschuss, dass im Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebs Grundstücke und Gebäude keine Mittel für die Baumaßnahme vorgesehen sind. Nach Angaben von CDU-Ratsherr Helmut Möhle, sei die Streichung der Baumaßnahme im Wirtschaftsplan ein Vorschlag der Verwaltung gewesen. Letztlich entscheide aber die Politik.

Die Frühschicht – Moin Moin von 6 bis 9

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Harlesiel: Verlängerung der B 461

Der Bund will die B 461bis zum Schöpfwerk in Harlesiel verlängern. Damit soll die Verkehrssituation am Hafen entschärft werden, berichtet das Jeversche Wochenblatt. Die Kosten für die Arbeiten werden mit 387.000 Euro beziffert. Rund 44 Prozent davon werden vom Bund übernommen. Den Rest trägt die Stadt Wittmund. Angedacht ist auch ein Weg für Radfahrer und Fußgänger entlang der neuen Straße.

Jever: Bauleitplanverfahren für Windräder in Arbeit

Die Stadt Jever hat ein Bauleitplanverfahren für die Aufstellung von Windrädern in Auftrag gegeben. Damit soll überprüft werden, inwiefern bereits angedachte Flächen mit der Bauleitplanung übereinstimmen. Bürgermeister Jan Edo Albers erklärte, dass durch dieses Vorgehen keine unnötige Unruhe bei den Bürgern entstehe. Zu den sogenannten Suchräumen der Stadt zählen Bereiche des Mühlentiefs. Diese liegen in der Einflugschneise des Militärflugplatzes Wittmundhafen. Die Stadt will Auskünfte bei der Bundeswehr zu möglichen Einschränkungen bezüglich der Windräderhöhe und –standorte einholen. Die Stadt hofft auf erste Ergebnisse im kommenden Vierteljahr. Windenergie in Jever müsse bis Ende Dezember 2016 starten, damit sich das Projekt in Jever lohnt, so Albers weiter.

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