Schortens: Pro Kramermarkt sammelt Unterschriften

Die Initiative „Pro Kramermarkt“ beginnt mit einer Unterschriftenaktion zum Erhalt des Kramermarktes. Anliegen der Initiative ist es, den Markt auf der Festwiese zu erhalten. Gleichzeitig werden Ideen gesammelt, den Kramermarkt attraktiver zu gestalten und ihn mit Angeboten in der City zu verbinden. Angedacht ist beispielsweise ein Mitsommernachtsfest. Unterschriften werden am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt, am Freitag von 14:30 bis 17 Uhr vor Pöpken am City-Parkplatz, am Samstag ab 20 Uhr bei der Dörp-Revival-Party und am Sonntag von 14 bis 16 Uhr beim Kinderkleiderbasar vor dem Bürgerhaus gesammelt.

Schortens: Kramermarktpläne vorerst stoppen

Die Pläne für die Kramermarktwiese in Schortens sollten nochmal überdacht werden. Das fordern die Bürger für Bürger und die UWG, um weitere Meinungen zum Thema einzuholen. Insgesamt sollte das Traditionsfest beibehalten werden. Bürger, Vereine, Schausteller und Stadtmarketing sollten neue Ideen diskutieren, heißt es weiter. Der Kramermarkt könnte beispielsweise zu einem Mitsommernachtsfest bis in die Stadt hinein weiterentwickelt werden. Angedacht ist, die Kramermarktwiese für den Wohnungsbau zu überplanen. Morgen kommt das Thema in den Verwaltungsausschuss.

Wilhelmshaven: Neue Sendereihe auf der 87,8

Ab heute starten Radio Jade und der Ev.– luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven eine neue Rubrik auf der 87,8. In der Reihe „Angedacht“ werden insgesamt 18 Pastoren, Diakonen und Kirchenälteste aus dem gesamten Kirchenkreis und eine Kindergartenleiterin Gedanken zum Tag formulieren. Ziel ist es, in dem anderthalb Minuten langen Format, den Hörern und Hörerinnen einen Gedanken mit auf den Weg zu geben.
Die Sendereihe wird immer für eine Woche mit einem der Kirchenvertreter vorproduziert. Sendezeit von „Angedacht“ ist werktags jeweils um 11.50 Uhr und um 16.50 Uhr im Programm von Radio Jade auf der Frequenz 87,8.

Wilhelmshaven: Wilhelmshavener Bürgervereinigung gegen Schulschließungen

Die Wilhelmshavener Bürgervereinigung hat sich jetzt gegen die von der Mehrheitsgruppe im Rat angedachten Schulschließungen ausgesprochen. Zur Lebensqualität für Bürger gehörten unbedingt Grundschulen in Wohnraumnähe, sagt der Fraktionsvorsitzende der WBV Stefan Becker. Mit der Ankündigung von SPD und CDU werde die sachliche Arbeit des Schulausschusses umgangenen und außer Kraft gesetzt. Die Schulpolitik sollte weiter im Schulausschuss diskutiert und die Bürger bei Entscheidungen mitgenommen werden. Wie berichtet wollen CDU und SPD zwei Haupt- und drei Grundschulen schließen, um u.a. die Qualität der Schulen zu verbessern.

Wilhelmshaven: CDU und SPD wollen Schulen schließen

CDU und SPD in Wilhelmshaven wollen zwei Haupt- und drei Grundschulen schließen. Zeitungsberichten zu Folge sollen die Grundschulen Kirchreihe, Peterstraße und Siebethsburg geschlossen und das Gebäude der Wasserturmschule als Grundschulzentrum genutzt werden. Auch die Hauptschulen Nogat- und Bremer Straße sollen aufgegeben werden. Dafür könnten an den Realschulstandorten Freiherr-vom-Stein- und Marion-Dönhoff-Schule Oberschulen entstehen. Zudem ist angedacht, die Förderschulen Wasserturm- und Herbartschule in der Schellingstraße zusammenzuschließen. Durch die Umstrukturierung soll die Qualität der Schulen verbessert werden. Über das Konzept der beiden Parteivorsitzenden Ewald Peters (CDU) und Volker Block (SPD) soll aber beraten werden.

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