Schortens: Feuerwehr in Sillenstede bekommt Neubau

Rund eine Million Euro sollen in den Bau einer neuen Feuerwache in Sillenstede fließen. Dafür hat sich nach Angaben der Wilhelmshavener Zeitung gestern (12.11.) der Schortenser Bauausschuss ausgesprochen. Aufgrund von anfallenden Nebenkosten sei für den Bau ein Etat von 1,5 Millionen Euro im Haushaltsentwurf 2016 vorgesehen. Angedacht ist ein zweigeschossiges Gebäude mit 547 Quadratmetern. Am 8. Januar soll die abschließende Planung vorgestellt werden.

Wittmund: Klein Charlottengroden bleibt länger Notunterkunft

Statt wie bisher geplant einen Monat soll die Notunterkunft Klein Charlottengroden im Landkreis Wittmund bis zum Jahresende Flüchtlinge aufnehmen. Wie das Jeversche Wochenblatt berichtet, hat die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen die Maßnahme gestern (11.11.) verlängert. Angedacht sei nun eine Verwaltungsvereinbarung über die Unterbringung von Flüchtlingen zwischen Land und kommunalen Spitzenverbänden.

Neuenburg: Arbeiten im Wald

Das Neuenburger Holz soll aufgewertet werden. Dazu haben die Niedersächsischen Landesforsten nach Informationen der Nordwest-Zeitung unter anderem Maßnahmen im Wegebau geplant. So sei der Ausbau zweier Wege zu Fahrradwegen vorgesehen, es sollen neue Fahrgassen entstehen und 8.800 Stiel-Eichen gepflanzt werden. Zudem ist die Schaffung eines See-Biotops angedacht. Interessierte Bürger können sich am 22. November bei einer Rundfahrt über die Maßnahmen informieren.

Hooksiel: Noch kein Ergebnis für Mole

Einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums in Hannover zufolge sei derzeit weiterhin unklar, ob eine Mole am Außenhafen von Hooksiel eine Verbesserung der Situation bedeute. Eine endgültige Auswertung der Modellberechnungen liege noch nicht vor, wird aber noch für November erwartet. Die Mole war unter anderem angedacht, um die Versandung der Fahrrinne im Außenhafen und die Stranderosion zu verhindern. Das 5-Millionen-Euro-Projekt soll mit 4,5 Millionen vom Land finanziert werden. Den Rest wollen Gemeinde und Landkreis beisteuern.

Friesland: Zweiter Frühling für Liquid Friesland

Die Online-Plattform des Landkreises, „Liquid Friesland“, soll nach Wunsch der SPD/Grünen-Gruppe des Kreistages weiterbestehen. Dazu sollen nach Informationen der Nordwest-Zeitung neue Ideen gesammelt werden. Rund 500 Nutzer haben sich bisher für das Projekt registriert. Da zur Nutzung eine Registrierung notwendig ist, stagniert die Plattform allerdings. Angedacht ist nun, eine „Liquid Friesland“-App zu entwickeln, um Jugendliche für die Plattform zu gewinnen. Frieslands Landrat Sven Ambrosy wies darauf hin, dass Nutzer der Seite Zugang zu allen Unterlagen des Kreistages bekämen.

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