Wir stecken bereits in der Mitte des zweiten Monats dieses Jahres und – Sie kennen es bestimmt von Ihren privaten Planungen – sollten in diesem Jahr große finanzielle Anschaffungen anstehen, dann sollte man die so langsam auf dem Schirm haben. Auch die Kommunen und Landkreise sind schon mit der Haushaltsplanung fertig oder aber in den letzten Zügen: So auch der Landkreis Wittmund. Und da sieht es gut aus in diesem Jahr. Der geplante Haushalt der verzeichnet für dieses Jahr nämlich ein leichtes Plus. Er soll ein Volumen von 125 Millionen Euro umfassen. Das hat der Haushaltsausschuss des Kreistages nun am Montag (12.02.) beschlossen. Einen wesentlichen Schwerpunkt bilden dabei in diesem Jahr Investitionen in die kreiseigenen Schulen – über 4,7 Millionen Euro sollen es sein. Das Geld soll unter anderem in die Erneuerung der EDV-Ausstattung fließen. Über eine Million Euro gehen außerdem an die Berufsbildenden Schulen. Die bekommen eine neue Pausenhalle und werden energetisch saniert. Außerdem sollen rund 1,4 Millionen Euro an die Kooperative Gesamtschule, kurz KGS, gehen. Das sind 300.000 Euro mehr als ursprünglich angedacht. Die Schule war 2013 durch einen Brand großflächig zerstört worden. Der größte Teil der Wiederaufbaukosten war durch eine Versicherungszahlung abgesichert gewesen, so Wittmunds Landrat Holger Heymann:
Neben den Schulen sollen 4,5 Millionen Euro in Straßen und Radwege investiert werden. Außerdem hat der Ausschuss ein Programm für zukünftige Investitionen bis 2021 beschlossen. Dabei soll unter anderem Geld in die Sportstätten fließen.
Man dürfe bei der Finanzplanung allerdings nicht verkennen, dass die Steuereinnahmen im Landkreis Wittmund derzeit auf einem Rekordniveau sind, so Holger Heymann weiter:
Trotz einer guten wirtschaftlichen Lage, soll im Landkreis Wittmund also kein Überschwang walten. Die Schulen, Radwege, Straßen, Sporthallen und Co werden in Zukunft voraussichtlich aber trotzdem profitieren. Am kommenden Dienstag (20.02.) muss allerdings noch der Kreistag über den Haushalt abstimmen. Morgen berät zudem der Kreisausschuss.
[Wittmund] Der Landkreis Wittmund will in diesem Jahr rund 1,4 Millionen Euro in die Kooperative Gesamtschule Wittmund (KGS Wittmund) investieren. Dafür hat sich der Haushaltsausschuss des Kreistages in seiner gestrigen Sitzung (12.02.) ausgesprochen. Damit hat er 300.000 Euro mehr bewilligt als ursprünglich angedacht. Die Schule war 2013 durch einen Brand großflächig zerstört worden. Der größte Teil der Wiederaufbaukosten war durch eine Versicherungszahlung abgesichert gewesen, so Wittmunds Landrat Holger Heymann:
Morgen (14.02.) muss noch der Kreisausschuss über die Investitionen an der KGS entscheiden.
[Friesland] Im Landkreis Friesland soll eine „Jazz-Akademie an der Nordsee“ entstehen. Dafür hat sich nach Informationen des Jeverschen Wochenblatts am Abend (20.11.) der Kulturausschuss des Kreistages mehrheitlich ausgesprochen. Außer dem Landkreis sollen auch die Musikschule Friesland-Wittmund und die Stadt Jever einbezogen werden. Angedacht ist, dass zirka fünf Dozenten schon während der Sommerferien 2018 20 bis 40 Teilnehmer in klassischem Jazz unterrichten. Die Kosten werden auf rund 10.000 Euro geschätzt. Erhofft ist sowohl eine touristische und kulturelle Aufwertung als auch eine Sogwirkung.
“Rock am Rondell” geht am Freitag, den 15.09.2017 ab 18.00 Uhr in die nächste Runde. Die Veranstalter Rolf Hobbiejanßen und Fidi Ahlers laden zu Live-Musik in der Neuenburger Straße beim “Hankenhof” mit der Band “Black Slacks” ein. Die “Black Slacks” sind eine Rock´n´Roll-Cover-Band aus Wilhelmshaven. Ihr Programm umfasst Titel von Bill Haley, Bo Diddley, Buddy Holly, Carl Perkins, Chuck Berry, Dr. Feelgood, […]
[Jever] Die Stadt Jever plant, zu Weihnachten eine gemeinsame Werbeaktion für die gesamte Stadt durchzuführen. Das war der einhellige Wunsch der Teilnehmer an der Veranstaltung „Jever-Einkaufsstadt mit Zukunft“, teilt die Stadt jetzt mit. Angedacht ist, in Zukunft alle Veranstaltungen besser zu koordinieren, um ein einheitliches Bild der Einkaufsstadt Jever zu erreichen. Dementsprechend werde sich der Arbeitskreis Wirtschaft unter Beteiligung der Straßengemeinschaften demnächst mit dem Vorschlag befassen, heißt es weiter.
