Schüler*innen können an dem Kunstprojekt CoronaCreativ teilnehmen

[Oldenburg] CoronaCreativ ist ein Kunstprojekt, das sich an Schülerinnen und Schüler richtet. Sie können sich kreativ ausleben und dadurch zeigen wie sie sich in Zeiten der Pandemie fühlen. Und da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – sei es beim Malen, beim Zeichnen, aber auch bei der Erstellung einer Collage. Das Projekt CoronaCreativ hat  die freie Journalistin Daniela Conrady initiiert. Sie ruft die Schüler*innen dazu auf, sich an dem Kunstprojekt zu beteiligen.

Zuhause können sich die Kinder und Jugendlichen eine Kunstwerkstatt einrichten, um an ihren Werken zu arbeiten. Sie haben bis zum 21. Mai Zeit ihre Kunstwerke fertigzustellen und einzureichen. Wenn alles soweit ist, dann können die Ergebnisse über die Internetseite coronacreativ.de eingesendet werden.

Das Projekt CoronaCreativ ist in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg entstanden. Aber auch die Oldenburgische Landesbank und die Stadt unterstützen die Aktion, die den Schülerinnen und Schüler in der Pandemie eine andere Perspektive zeigen will, Daniela Conrady.

Ab dem 25. Juni können Sie sich die eingereichten Kunstwerke in einer digitalen Ausstellung anschauen. Und zwar auf der Website coronacreativ.de.  

Schüler*innen, die bei dem Kunstprojekt CoronaCreativ mitmachen wollen, finden auf der Internetseite coronacreativ.de weitere Informationen dazu. Bis zum 21. Mai können Werke eingereicht werden.

Bild: Pixabay

ERLAUBT, Pressearchiv Landtag

Betriebsärzt*innen sollen bald in die Impfungen eingebunden werden

[Hannover] Der Weg aus der Corona-Pandemie führt, da sind sich die Expert*innen einig, über das Impfen. Und da sollen jetzt bald die Betriebsärzt*innen eingebunden werden. Sie sollen bald Menschen mit erhöhter Priorität gegen das Corona-Virus impfen können. Das hat der Krisenstab in Hannover jetzt mitgeteilt. Der Leiter des Krisenstabs, Heiger Scholz, geht davon aus, dass diese Impfungen ab Anfang Juni stattfinden könnten. In der sogenannten Impfgruppe Drei könnten dann unter anderem Über-60-Jährige geimpft werden. Und dann steht ja auch noch die Frage im Raum, wann die Impfreihenfolge aufgehoben wird. Das ist aber davon abhängig, wie viel  Impfstoff verfügbar ist, so Scholz.

Gleichzeitig steigt die Zahl der akuten Infektionen in Niedersachsen weiter. Gestern (20.4.) hat das Gesundheitsamt in Hannover über 21.300 akute Infektionen gemeldet, 650 mehr als noch am Montag. Über 90 Prozent der Infektionen gehen im Moment auf die britische Variante zurück, die als besonders ansteckend gilt. Und auch die Zahl der Todesfälle ist gestiegen, 5139 sind es in Niedersachsen bisher. Bundesweit liegt die Zahl der Todesfälle bei über 80.300, sagt Heiger Scholz.

Der Plan von Land und Bund sieht eine Herdenimmunität vor. Die ist dann erreicht, wenn mindestens 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, das soll im Sommer passieren. Allerdings schützt eine Impfung nicht vor dem Virus. So gab es einen Corona-Ausbruch in einem Heim in Osnabrück, obwohl alle Personen geimpft waren, sagt Scholz. Allerdings sorgt die Impfung in den meisten Fälle dafür, dass die Krankheit dann harmloser verläuft als ohne Impfung.

Foto: R. Roletschek

erlaubt, pixabay

Woher stammt das Wasser auf der Erde?

Autor: Ulrich Beilfuß     

Wasser ist die Voraussetzung für Leben. Wasser gibt es nicht nur auf der Erde. Es floss einst auch auf dem Mars und es existiert vermutlich auch in anderen Sonnensystemen. Doch woher stammt das Wasser eigentlich? Ein internationales Team von Astronominnen und Astronomen hat sämtliche bisher vorliegenden Forschungsergebnisse auf den heutigen Erkenntnisstand komprimiert.

Demzufolge haben sich schon im frühen Universum Wasserstoff- und Sauerstoffatome zu Wassermolekülen verbunden, und zwar in Form von Eis, Schicht für Schicht auf winzigen Staubpartikeln. Wasser ist also bereits in den interstellaren Materiewolken vorhanden, aus denen Sterne entstehen. Es bleibt auch größtenteils in den kleinen Brocken erhalten, aus denen sich dann um einen Stern herum Planeten bilden.

Und deshalb könnte bereits vor 4,5 Milliarden Jahren, als unsere Erde entstand, das Wasser mit den Bauteilen sozusagen geliefert worden sein. Später ist es dann durch Vulkanismus aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangt.

Allerdings wird nicht ausgeschlossen, dass ein Teil des heutigen Wassers von Kometen oder Asteroiden aus den äußeren Bereichen des Sonnensystems als Eis auf die Erde transportiert wurde.

Wie auch immer – ein Mitarbeiter des Forschungsteams formuliert die heutigen Erkenntnisse so: „Es ist faszinierend zu wissen, was in einem Glas Wasser steckt, das man trinkt. Die meisten dieser Moleküle entstanden vor mehr als viereinhalb Milliarden Jahren in der Wolke, aus der sich unsere Sonne und die Planeten gebildet haben.“

Drohnen sollen künftig Medikamente ins Krankenhaus liefern

In Kliniken müssen Medikamente kurzfristig verfügbar sein. Doch der Betrieb von Notfallapotheken ist teuer, und insbesondere kleinere Krankenhäuser können nicht sämtliche irgendwann einmal benötigten Pharmaka lagern.

Künftig sollen deshalb Drohnen für eine schnelle Versorgung regionaler Kliniken mit Me­dikamenten zum Einsatz kommen. Ulrich Beilfuß berichtet.

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