Speisekarten für klimafreundliches Essen

Dass ein Rindersteak schlechter fürs Klima ist als ein Tofu-Schnitzel, gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen. Aber wählen deshalb denn auch Restaurantgäste vermehrt klimafreundlichere Speisenangebote? Das hat jetzt eine Studie untersucht, über die Ulrich Beilfuß berichtet.

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Mehr als 1000 bisher unbekannte Asteroiden entdeckt

Autor: Ulrich Beilfuß    

Astronomen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik haben alte Archivdaten des Weltraumteleskops Hubble gesichtet. Dabei fanden sie Hinweise auf mehr als 1000 bisher unbekannte Asteroiden. Die Funde könnten neue Erkenntnisse über das frühe Sonnensystem liefern, als die Asteroiden entstanden.

Die meisten dieser kosmischen Brocken aus Gestein, Eis und Metall umrunden die Sonne zwischen Mars und Jupiter im so genannten Asteroidengürtel. Ein kleinerer Teil der gefundenen Objekte bewegt sich offensichtlich aber auch im erdnahen Raum. Ob damit neues Gefahrenpotential für unseren Planeten besteht, wird nun untersucht.

Im Sonnensystem sind bisher über eine Million Asteroiden bekannt. Die größten haben über 500 Kilometer Durchmesser, die kleinsten bisher registrierten liegen im Bereich von etwa zwei Metern Durchmesser.

Beim Fotografieren visiert das Hubble-Teleskop einen fernen Himmelsausschnitt etwa 30 Minuten lang an. Dadurch erzeugen schnell bewegte Objekte wie die Asteroiden helle Streifen in diesen Aufnahmen. Tausende von Hobby-Astronomen durchsuchten inzwischen über 30.000 alte Hubble-Fotografien nach diesen Lichtspuren und markierten sie. Anschließend überprüfte das Max-Planck-Forschungsteam die gekennzeichneten Aufnahmen. Ein Drittel davon konnte bereits bekannten Asteroiden zugeordnet werden.

Die übrig gebliebenen gut 1000 nicht identifizierten Spuren werden nun genauer untersucht.

„SüdstadtKiez.Liebe“ 2022 in Wilhelmshaven

Der Mai bringt Sonnenschein und frühsommerliche Temperaturen in die Jadestadt und lockt die Bewohner*innen aus ihren vier Wänden. Draußen in der frischen Luft können sie jetzt auch wieder was unternehmen: Eis bei der Eisdiele verzehren, im Freibad schwimmen oder bei Open-Air-Veranstaltung mit Freunden und Familie feiern. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, können Sie auch wieder die „SüdstadtKiez.Liebe“ erleben.  Das gemeinschaftliche Fest lädt am 28. Mai erneut in die Nachbarschaft an der Rheinstraße in Wilhelmshaven. Ali Kara-Ali, Geschäftsführer des Restaurants L’Orient, hat bereits 2019 an dem Straßenfest mitgewirkt und freut sich, den Gästen seine kulinarischen Spezialitäten erneut anbieten zu dürfen.

Die erste Auflage des Festes unter dem Namen „SüdstadtKiez.Liebe“ hat 2019 zum 150-jährigen Jubiläum der Stadt stattgefunden. Die Rheinstraße wurde damals durch Geschäftsleute und Anwohner als ehemalige historische Prachtstraße der Stadt präsentiert, erinnert sich Karsten Hoeft, Veranstalter und Geschäftsführer von Radio Jade.

Die Rheinstraße – früher Roonstraße genannt – war eine der Hauptstraßen der Gründerzeit von Wilhelmshaven. Hier wurden wichtige und repräsentative Bauten errichtet, wie die Südzentrale oder das alte Rathaus. Auch etliche Wirtshäuser, wie die seit 1913 bestehende Traditionskneipe „Bavaria Krug“, befinden sich an der Straße. In den letzten 20 Jahren hat sich der Südstadtbezirk zu einem lebhaften Ort entwickelt, an dem die Gewerbetreibenden und Anwohner*innen sich sehr gut verstehen, sagt Wolle Willig, jahrelanger Betreiber vom „Bavaria Krug“.

Das Straßenfest „SüdstadtKiez.Liebe“ findet am 28. Mai von 11 bis 23 Uhr in der Rheinstraße in Wilhelmshaven statt. Das Angebot ist vielfältig: Neben gastronomischen Spezialitäten, örtlichen Waren und Kunst soll es auch ein Bühnenprogramm mit örtlichen Musikern und Musikerinnen geben. Auftreten werden unter anderem Majanko und die Schlicktown Crew.

Foto: Kamil Muzyka/ Radio Jade

„Ad-hoc-Paket“ für den niedersächsischen Katastrophenschutz

Katastrophenschutz wird immer wichtiger. Deshalb hat das Land Niedersachsen dafür jetzt ein sogenanntes „Ad-hoc-Paket“ bereit gestellt Die Summe von 40 Millionen Euro wird aus Mitteln des laufenden Haushalts bestritten, die nicht ausgegeben worden sind und soll noch dieses Jahr verfügbar sein, gab der Innenminister Boris Pistorius bekannt. Auch auf Bundesebene will er damit ein Zeichen setzen.

Diese Investition ist notwendig geworden, weil sich die Katastrophenszenarien in den letzten Jahren intensiviert und gehäuft haben. Außerdem sind neue Herausforderungen entstanden.

So soll die Aufmerksamkeit gegenüber möglichen Gefahren durch Aufklärung und Information geschärft werden.  Die gesamte Gesellschaft soll dann in der Lage sein, mit eventuellen Bedrohungen besonnener und besser vorbereitet umzugehen.

Die Mittel wurden von den niedersächsischen Ministerien für Inneres und Finanzen auf den Weg gebracht. Wie auch Innenminister Pistorius sieht Finanzminister Reinhold Hilbers Niedersachsen damit gut gerüstet für die Zukunft. Die Verpflichtungsermächtigungen gäben die nötige Flexibilität, um punktgenaue Verbesserungen und Verstärkungen im Katastrophenschutz zu ermöglichen.

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