„Ad-hoc-Paket“ für den niedersächsischen Katastrophenschutz

Katastrophenschutz wird immer wichtiger. Deshalb hat das Land Niedersachsen dafür jetzt ein sogenanntes „Ad-hoc-Paket“ bereit gestellt Die Summe von 40 Millionen Euro wird aus Mitteln des laufenden Haushalts bestritten, die nicht ausgegeben worden sind und soll noch dieses Jahr verfügbar sein, gab der Innenminister Boris Pistorius bekannt. Auch auf Bundesebene will er damit ein Zeichen setzen.

Diese Investition ist notwendig geworden, weil sich die Katastrophenszenarien in den letzten Jahren intensiviert und gehäuft haben. Außerdem sind neue Herausforderungen entstanden.

So soll die Aufmerksamkeit gegenüber möglichen Gefahren durch Aufklärung und Information geschärft werden.  Die gesamte Gesellschaft soll dann in der Lage sein, mit eventuellen Bedrohungen besonnener und besser vorbereitet umzugehen.

Die Mittel wurden von den niedersächsischen Ministerien für Inneres und Finanzen auf den Weg gebracht. Wie auch Innenminister Pistorius sieht Finanzminister Reinhold Hilbers Niedersachsen damit gut gerüstet für die Zukunft. Die Verpflichtungsermächtigungen gäben die nötige Flexibilität, um punktgenaue Verbesserungen und Verstärkungen im Katastrophenschutz zu ermöglichen.