Berne: Brand an Schulzentrum aufgeklärt

Der Brand am Berner Schulzentrum ist aufgeklärt. Zeitungsberichten zufolge hat ein 19-jähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Berne aus Langeweile und Lust auf einen Einsatz den Brand gelegt. Zusammen mit zwei 16-jährigen, ebenfalls von der Feuerwehr, entzündete der Täter in der Tatnacht einen Abfallbehälter. Danach zog der 19-jährige alleine weiter um einen Papier-Container anzuzünden. Von diesem griffen die Flammen auf das Schulgebäude über. Die drei Jugendlichen nahmen anschließend am Löscheinsatz teil. Das Feuer hatte Ende Juli zwei Turnhallen und ein Nebengebäude zerstört, der Schaden beläuft sich auf 1,4 Millionen Euro.

Varel: Vermehrt Einbrüche

In Varel gab es vergangene Woche mehrere Einbrüche. In der Nacht zum Freitag haben unbekannte Täter durch ein Fenster erfolglos versucht in ein Geschäft in der Langen Straße einzudringen. In der darauf folgenden Nacht kamen sie dann zum Erfolg. Dieses Mal wurde dafür allerdings die Tür zu einem Verkaufsraum genutzt. Es fehlen Gegenstände im Wert von 2.500 Euro. Außerdem wurden am frühen Freitagmorgen aus einem Wohnhaus aus der Goethestraße zwei Geldbörsen, ein Handy und eine Handtasche mit diversen Papieren und Schlüsseln im Wert von 540 Euro entwendet. Ob es sich um die gleichen Täter handelt, ist noch unklar.

Oldenburg

Niedersachsens Landesamt für Verbraucherschutz hat 76 Glühweinproben von Weihnachtsmärkten untersucht. Das Ergebnis: zehn von 50 Glühweinen enthalten zu wenig Alkohol. Wird Glühwein zu lange erhitzt, mindert sich der Alkoholgehalt. Für den Alkoholgehalt gilt eine Spanne von mindestens 7 und höchstens 14,5 %. Bei zwei Proben, einer
Feuerzangenbowle und einem Glühwein, wurde außerdem ein erhöhter Kupfergehalt festgestellt und beanstandet.

Jever

Die erste lange Einkaufsnacht in Jever war ein Erfolg. Das teilte Jochen Gemeinhardt von der Jever Marketing und Tourismus GmbH mit. Trotz des Regens war die Kaufnacht gut besucht. Der Bereich Kirchplatz wurde von den Besuchern allerdings nur schwach genutzt. Für das nächste Jahr kündigte Jochen Gemeinhardt bereits eine zweite lange Einkaufsnacht an.

Friesland

Die Sturmflut vor Niedersachsens Küste hat keine größeren Schäden angerichtet. Das teilt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten – und Naturschutz mit. Betroffen waren die Inseln Juist, Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge. Hier kam es zu Dünenabbrüchen. Hier sorgte das Land allerdings auch vor und verstärkte die Schutzdünen, so dass dem Sturm getrotzt werden konnte. Die Nacht werde ruhiger werden, sagte Pressesprecherin Herma Heyken

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