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Die Heimfahrt mit einem gestohlenen Fahrrad hat bei einem Oldenburger für gewaltige Gewissensbisse gesorgt. Wie die Polizei berichtet, war der 40-Jährige in der Nacht zu Samstag mit dem Fahrer eines Linienbusses in Streit geraten. Als der Busfahrer den Mann kurz darauf aus dem Bus warf, klaute sich der Mann für seinen langen Heimweg ein Rad. Sein schlechtes Gewissen zwang ihn jedoch sich noch in derselben Nacht bei der Polizei anzuzeigen. Tags darauf ermittelte er eigens den Besitzer des Rades, brachte es zurück und entschuldigte sich beim Eigentümer. Der einsichtige Dieb hofft nun auf eine milde Strafe.

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben bislang unbekannte
Täter auf einer Baustelle in der Obernstraße in Varel Kupferrohre gestohlen. Für den Abtransport der etwa 70 Meter langen Kupferheizungsrohre sowie einer Kiste mit zugeschnittenen
Rohrstücken dürften die Täter einen Klein-LKW benutzt haben.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Varel unter der Telefonnummer 04451/9230 in Verbindung zu setzen.

Die Ausbildung auf dem Marineschulschiff Gorch Fock soll sicherer werden. Nach einem Bericht von Radio Bremen, hat die Expertenkommission empfohlen künftig moderne GPS-Schwimmwesten und Headsets für eine bessere Kommunikation einzuführen. Das Hinaufklettern in die Masten soll nur noch mit einem zusätzlichen Sicherungsseil erlaubt sein. Außerdem müssen die Rahen bei Nacht beleuchtet werden. Die Offiziersanwärter/innen sollen sportlich besser trainiert werden als bisher. Die Vorschläge der Kommission werden jetzt im Bundesverteidigungsministerium beraten. Solange wird die „Gorch Fock“ nicht auslaufen.

Ein Küstenmotorschiff ist in der Nacht südlich von Juist auf Grund gelaufen. Der Kapitän hatte vergeblich versucht sein 47 Meter langes Schiff wieder frei zu bekommen. Schuld sei vermutlich das niedriger aufgelaufene Hochwasser, heißt es seitens der Wasserschutzpolizei. Das Schiff hat Baustoffe geladen. Gefahren für die Umwelt bestehen nicht. Die Ladung soll jetzt umgeladen werden.

Die Linkspartei in Oldenburg kritisiert, dass die Videoüberwachung ausgeweitet worden ist. Medienberichten zufolge, werden die Bilder der zwei Überwachungskameras am Wahrzeichen Lappan/Lange Straße jetzt rund um die Uhr ausgewertet. Grund dafür sind die Terrorwarnungen des Bundesinnenministers. Bislang zeichneten die Kameras seit Mai 2010 nur nachts Bilder auf, um gegen die zunehmende Gewalt vorzugehen.