Humanität in schweren Zeiten – Kulturcafé im Küstenmuseum –

am Mittwoch, den 5. September, gibt die Museumsleiterin, Dr. Christina Wawrzinek, eine Einführung in die Sonderausstellung „Begegnungen hinter Stacheldraht“. Kurzfilme und eine Führung durch die Ausstellung bieten den Café-Besuchern einen Einblick in ein überraschendes Kapitel des Ersten Weltkriegs. Den ungewöhnlich humanen Zuständen im Kriegsgefangenenlager Bandō hat sich die Filmemacherin Brigitte Krause bereits mit mehreren Dokumentarfilmen gewidmet. Zunächst gibt es bei […]

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Papierkunstwerke im Küstenmuseum

[Wilhelmshaven] Kurbeln und schon bewegt es sich. Gemeint sind bewegliche Papierkunstwerke von dem Bremer Künstler Walter Ruffler. Seine Werke werden ab morgen (15.08.) in der Sonderausstellung „Schiffsmodelle mit Geschichte(n)“ ausgestellt. In Bremen ist er als Lehrer tätig und unterrichtet unter anderem technisches Zeichnen. Seit ca. 20 Jahren tüftelt der Künstler an seinen Werken. Bislang hat er bis zu 50 mechanische Modelle konstruiert. Diese bestehen zum größten Teil aus Papier, so Ruffler.

Insgesamt werden fünf Papiermodelle im Küstenmuseum ausgestellt. Darunter auch ein fast drei Meter hohes, funktionstüchtiges Exemplar eines Seemanns, der mit den Wellen kämpft. Dabei hat Ruffler sich die Kunst selber beigebracht. Die Idee jedoch stammt von englischen Künstlern:

Dabei konstruiert Ruffler seine Modelle nicht aus festen Gegenständen sowie im „Cabaret Mechanical Theatre“ in London. Er hat sich für den Werkstoff Papier entschieden, welcher viele Vorteile mit sich bringt.

Auch Sie können lernen wie man mit etwas technischem Verständnis, selber mechanische Bilder konstruieren kann. Nämlich sogenannte Pop-up-Karten, welche beim Aufklappen dreidimensionale Gebilde zeigen, so Christina Wawrzinek, Museumsleiterin.

Bis zum 18. Oktober haben Sie die Chance sich für diesen Workshop anzumelden. Anmelden kann sich jeder der älter als zehn Jahre alt ist. Die gesamte Sonderausstellung „Schiffsmodelle mit Geschichte(n)“ können Sie sich noch bis zum 30. November im Küstenmuseum Wilhelmshaven anschauen.

 

Foto: Marc Folkers

erlaubt

Suedbar 2018

[Wilhelmshaven] 3, 2, 1 – willkommen zur Suedbar 2018! Mit jeder Menge Konfetti, Applaus und Jubelschreien ist am Samstag (10.08.) die diesjährige Suedbar eröffnet worden. An insgesamt noch fünf Samstagen in Folge versucht der Verein „Neue Botschaft Sued“ leere Gebäude mit Kultur und Menschen zu füllen. Dieses Mal in der Rheinstraße 202. Hier wurde 1899 das Ford Hillmann gegründet, bevor dies umzog. Im Laufe der Jahre fanden dort ein Restaurant und eine Spielothek Platz. Um dort die Suedbar wieder zum Leben zu erwecken stand viel Arbeit für den Verein an, so Jens Bertram, Vorsitzender des Vereins:

Und so warteten bereits pünktlich um 19 Uhr zahlreiche neugierige Besucher darauf  zu sehen wie die Suedbar nun geworden ist. Anders als im vergangenen Jahr warten auf die Besucher mehrere verwinkelte Räume. Mit einem Barraum, einer Wohnzimmerecke, dem Ausstellungsraum und genug Platz für Bands und tanzfreudige Besucher. Und auch draußen hat sich das Team wieder ausgetobt. Mit einer Knutschecke und zahlreichen weiteren Rückzugsmöglichkeiten. Alles wie gewohnt mit viel Liebe zum Detail. Das bleibt auch bei den Besuchern vom Eröffnungsabend nicht unentdeckt:

Bis zum 15. September haben Sie die Gelegenheit bei der diesjährigen Suedbar noch vorbei zu schauen. An jedem dieser kommenden Samstage erwartet Sie dann auch ein wechselndes Programm. So öffnet die Suedbar beim letzten Mal (15.09.) beispielsweise bereits ab 12 Uhr ihre Pforten. Mit dabei das benachbarte Familienzentrum, das Café Freiblock, die GPS Wilhelmshaven und noch viele weitere Einrichtungen. Weiter geht’s bereits diesen Samstag um 19 Uhr (18.08.) und das natürlich mit jeder Menge Konfetti!

 

Foto: Dirk Klostermann

ERLAUBT, telefonische gehnehmigung an markus durch kamires

Kunstuntergrund in der Alten Molkerei

Dieses Wochenende (04.-05.08.) findet in Wilhelmshaven zum achten Mal das Internationale Streetart Festival statt. Neben den künstlerischen Aktionen am Valoisplatz, in der Marktstraße, der Bahnhofstraße und auf der Rambla gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Rahmenprogramm, unter anderem die Ausstellung „Kunst Untergrund“ in der Alten Molkerei. Vor der heutigen Vernissage gab es bereits gestern (02.08.) ein Künstlergespräch, bei dem die ausstellenden Künstler vorgestellt wurden. Jan Bredol war mit dabei und hat den Organisator getroffen.

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter bei der Ali

Am Dienstag den 14.08.2018 um 10:00 Uhr empfängt die Arbeitsloseninitiative Wilhelmshaven/Friesland (ALI) in ihrer öffentlichen Monatsveranstaltung im Wilhelm-Krökel-Saal des Gewerkschaftshauses, Weserstraße 51 in Wilhelmshaven die Landesgeschäftsführerin Monika Placke vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV). Frau Placke berichtet über die aktuelle Situation Alleinerziehender, stellt unter anderem das Projekt „Ohne Moos nichts los“ vor und gibt Informationen zum Thema „Sorge um Umgang – ein Wechselmodell“. Anlässlich des Jubiläums […]

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