„Pop-Up Bildung“ im Schaufenster Varel

[Varel] Die „Pop-Up Bildung“ im Schaufenster in Varel erfreut sich einer großen Nachfrage. Das hat die Bildungsregion Friesland im Gespräch mit Radio Jade bestätigt. Das Projekt wurde von der Bildungsregion Friesland, dem Kreismedienzentrum Friesland und der Medienpädagogischen Beratung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung gestartet. Die „Pop-Up Bildung“ bietet dabei einen Raum für modernen Unterricht, Lehrerfortbildung und ein Ort der Vernetzung von Bildungsakteuren in Varel und um zu. Bis zum 19. Februar präsentieren sich somit verschiedene Bildungsinstitutionen in der Vareler Innenstadt. Dabei wird auch den Besucher*innen der Innenstadt ein Einblick in das moderne Schulleben geboten, erklärt Philipp Johannes Merten von der Bildungsregion Friesland.

„Team Nordsee“ gegen Fachkräftemangel

Die Tourismusagentur Nordsee, kurz TANO, hat nun das „Team Nordsee“ ins Leben gerufen – das gemeinsam gegen den Fachkräftemangel der Region kämpfen wird. Dafür wurde auch schon ein Bus organisiert und nun geht die Tourismusagentur auf die Suche nach Mitstreiter*innen, die sich am 21. März auf dem Karrieretag in Essen als Arbeitergeber der Region präsentieren wollen. Lukas Iben hat mit Christian Gerlig, dem Leiter für Destinationsmanagement der TANO über die Marketing Kampagne gesprochen und mehr dazu erfahren.

Gemeinsam für die Region trommeln – das ist das Ziel vom „Team Nordsee“, dass nun von der Tourismusagentur Nordsee ins Leben gerufen wurde. Weitere Informationen sowie auch die künftigen Stellenausschreibungen und Inhalte der Kampagne finden sie online unter team-nordsee.de. Oder auch natürlich am 21. März auf dem Karrieretag in Essen.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

Bahnstrecke Oldenburg-Osnabrück wieder frei

[Oldenburg] Die durch das Hochwasser beschädigte Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Osnabrück ist repariert. Das teilte die Deutsche Bahn mit. Seit Dienstagmorgen fahren die Züge der NordWestBahn auf dem Teilabschnitt zwischen Oldenburg und Huntlosen wieder regulär. Die Reparaturarbeiten an der Strecke seien umfangreich gewesen, so sei mehrmals Sand aufgebracht und verdichtet worden, um wieder einen stabilen Untergrund herzustellen. Die Höhe der Kosten für die Reparaturarbeiten ist noch unklar. Seit Heiligabend war das Teilstück wegen des Hochwassers nicht mehr befahrbar.

Foto: Andreas Burmann/ NWB

erlaubt, website

EWE erhöht Strom- und Gaspreise

[Oldenburg] Der Oldenburger Versorger EWE erhöht die Strom- und Gaspreise. Zum 1. April sollen in der Grundversorgung die Preise wieder angehoben werden, kündigte das Unternehmen an. Betroffen seien insgesamt 210.000 Strom- und 105.000 Gaskund*innen. Die Mehrkosten beim Strom bezifferte EWE für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2800 Kilowattstunden auf 62 Euro pro Jahr, beim Gas seien es bei einem Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 17.500 Kilowattstunden Erdgas 455 Euro Aufschlag pro Jahr. Grund dafür seien das gestiegene Netzentgelt, die Umlage für stromintensive Betriebe, ein höherer CO2-Preis und die Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Andere Versorger hatten dagegen kürzlich angekündigt, den Strompreis konstant zu halten und die Erhöhung beim Netzentgelt nicht weiterzugeben.

Bild: EWE

ERLAUBT

1.412 Nutztiere von Wölfen angegriffen

[Hannover] In 2023 wurden mit 1.412 Fällen mehr Nutztiere in Niedersachsen von Wölfen angegriffen als im Vorjahr. Das teilt nun das Niedersächsische Umweltministerium mit. Außerdem habe das Ministerium in 2023 deutlich mehr Geld für den Schutz von Weidetieren ausgegeben. Während 2022 4,49 Millionen Euro in den Herdenschutz investiert wurden, gab es im vergangenen Jahr Ausgaben von rund 6,93 Millionen Euro. Trotzdem stieg die Zahl der vom Wolf verletzten oder getöteten Tiere in Niedersachsen um 29 Prozent. Im Dezember hatten sich die Umweltminister von Bund und Länder darauf verständigt, dass sogenannte Problemwölfe deutlich schneller als bisher getötet werden können. Derartige Abschüsse seien bereits geprüft, aber noch nicht umgesetzt worden, so das Umweltministerium.

Foto: Serafia Johansson/ Radio Jade

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