[Wittmund] In Wittmund wird gerade an der Neuorganisation des Busverkehrs im Kreisgebiet gearbeitet. Wie der Landkreis mitteilt, werden gerade die europaweite Ausschreibung der beiden Linienbündel „Nord“ und „Süd“ vorbereitet. Für das Linienbündel „Süd“, dass die Verbindungen von Harlesiel nach Wittmund und von Wittmund nach Friedeburg umfasst, wurde jetzt eine Vorabbekanntmachung im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Die Veröffentlichung der Vorabbekanntmachung für das „Linienbündel Nord“ soll voraussichtlich im Herbst erfolgen. Durch die Neuorganisation sollen ein verlässlicher Fahrplantakt und die Schaffung eines sogenannten Taktknotens am Marktplatz in Wittmund möglich werden.

Foto: Karsten Hoeft/ Radio Jade

[Oldenburg] Die Universität Oldenburg wird sich in der zweiten Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder um drei sogenannte Exzellenzcluster bewerben. Dabei geht es um Förderungen für ausgezeichnete Forschungsprojekte. Die Projekte „Hören für alle“ und „Der Ozeanboden“ an der Uni Oldenburg haben sich für eine Verlängerung beworben. Drittes Exzellenzcluster soll das Projekt „NaviSense“ werden, das die Navigationsfähigkeiten von Tieren erforscht. Die Entscheidung über die Förderung erfolgt im Mai 2025.

[Wilhelmshaven] Das Durchschnittsalter in Wilhelmshaven liegt aktuell bei rund 46 Jahren. Das geht aus der aktuellen Statistischen Auswertung des Melderegisters der Stadt hervor. Damit ist die Altersstruktur in der Jadestadt stabil geblieben. Den größten Anteil in Wilhelmshaven hat die Altersklasse von 45 bis 65 Jahren mit 26,6 Prozent. Nur 15 Prozent der Wilhelmshavener Bevölkerung ist unter 18 Jahre alt und über 25 Prozent sind älter als 65 Jahre. Damit ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegen, der Anteil der Lebensälteren um 0,1 Prozentpunkte leicht gesunken.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

[Hannover] Im vergangenen Jahr ist die insgesamte Staulänge auf den Fernstraßen in Niedersachsen auf 84.476 Kilometer angestiegen. Das meldet nun der Automobilclub ADAC. 2022 waren es hingegen noch rund 66.000 Kilometer. 2023 sorgten dabei 36.124 Staus für eine Wartezeit von 32.403 Stunden, die die Autofahrer*innen auf der Straße verbringen mussten. Am größten sei die Staugefahr erfahrungsgemäß dort, wo gebaut werde, teilte der ADAC mit. Aber auch Ferien und Feiertage würden nach wie vor für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und mehr Staus sorgen. Die Staureichste Straße in 2023 war die A1 mit mehreren Langzeitbaustellen. Dort wurden 7539 Staus und 22.397 Staukilometer gezählt.

Foto: Niklas Riebensahm (radiojade)