GDL und Transdev einigen sich auf weniger Arbeitszeit

[Frankfurt] Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und das Eisenbahnunternehmen Transdev haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. Der Abschluss umfasst unter anderem die schrittweise Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter von einer 38- auf eine 35-Stunden-Woche ab 2025. Davon werden auch die Mitarbeitenden der NordWestBahn betroffen sein. Möglich wurde die Einigung durch ein deutlich verbessertes Angebot des Arbeitgebers, so die GDL. Der Abschluss mit Transdev zeige, dass sich die neue Marktreferenz weiterhin durchsetzt und nicht mehr aufzuhalten sei, so GDL-Bundesvorsitzender Claus Weselsky.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

Ausschreibung für Norddeutscher Wissenschaftspreis gestartet

[Hannover] Die Ausschreibung für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2024 ist gestartet. Ab sofort können sich Geistes- und Sozialwissenschafter*innen aus dem Norden bewerben, deren Arbeiten auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau in länderübergreifender Zusammenarbeit entstanden sind. Der Norddeutsche Wissenschaftspreis wird seit 2012 gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben und ist mit 250.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung soll im Dezember 2024 stattfinden. Einsendungen sind bis zum 30. Juni möglich.

Jade Hochschule kooperiert mit brasilianischer Hochschule

[Wilhelmshaven] Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Jade Hochschule konnte jetzt ein Doppelabschluss-Abkommen mit einer brasilianischen Hochschule unterzeichnen. Durch das Programm kann in zwei verschiedenen Ländern studiert werden und es wird die Möglichkeit geboten, sich in verschiedenen akademischen Umgebungen weiterzuentwickeln. Dies bilde für Studierende eine bestmögliche Vorbereitung für den deutschen, den brasilianischen und den internationalen Arbeitsmarkt. Das Doppelabschlussprogramm ermöglicht zudem Forschungskooperationen und gemeinsame Projekte zwischen den Universitäten im Ausland und der Hochschule in Wilhelmshaven.

Foto: Dirk Klostermann/ Radio Jade

erlaubt (www.nabu.de)

Zwei neue Wölfe mit Sender versehen

[Hannover] In Niedersachsen wurden zwei Wölfe mit einem Sender versehen. Das meldet nun das Umweltministerium Niedersachsen. Im vergangenen Jahr wurde erstmals seit acht Jahren wieder ein Wolf mit einem Sender versehen. Jetzt konnten Ende Januar zwei weitere Wölfe gefangen werden und vom Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) gechippt werden. Die Sender schicken nun regelmäßig Daten und zeigen, wie die Wölfe sich bewegen. So können Daten zum Wolfsverhalten wie Wanderstrecken, Annäherungen an Nutztiere oder Siedlungen gesammelt werden. Mit dem Wissen könne dann auch Weidetierhalter*innen besser geholfen werden, so Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

44.660 Haushalte in Wilhelmshaven

[Wilhelmshaven] In Wilhelmshaven wurden Ende 2023 insgesamt 44.660 Haushalte registriert. Das geht aus der aktuellen Statistischen Auswertung des Melderegisters der Stadt hervor. Dabei handelt es sich bei rund 54 Prozent um Single-Haushalte. Nur in 15,4 Prozent handelt es sich um Familienhaushalte mit einem oder mehr Kindern. Dabei wird jede dritte Familie in Wilhelmshaven von einer alleinerziehenden Mutter oder einem alleinerziehenden Vater geführt. In den kommenden Wochen soll der Wilhelmshavener Jahresbericht für 2023 veröffentlicht werden.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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