Die Fischkutter am Hafen sind genauso ein wichtiger Bestandteil der Region wie die Schafe auf dem Deich. Ohne sie wäre es einfach nicht die typische Nordseeküste. Doch leider gibt es immer weniger Kutter vor der Küste und immer mehr leere Häfen. Denn schon seit längerem hat die Krabben- und Küstenfischerei mit einer schwierigen wirtschaftlichen Situation zu kämpfen. Und auch weitere Auflagen für die Fischerei bereiten immer wieder Sorgen. Ein Bündnis aus Küstenkommunen, Tourismus- und Wirtschaftsverbänden und dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer hat nun aber mit einem sogenannten „Zukunftspakt“ sich für politische Bemühungen für den Erhalt der Küstenfischerei ausgesprochen. Lukas Iben hat darüber mit dem Vorsitzenden des Verbands der Deutschen Kutter- und Küstenfischer, Dirk Sander gesprochen und erfahren wie der Verband die Initiative bewertet.

Dirk Sander, der Vorsitzende des Verbands der Deutschen Kutter- und Küstenfischer, hofft weiterhin auf viel Unterstützung der Region für den Erhalt der Fischerei. Der nun beschlossene „Zukunftspakt Küstenfischerei 2050“ setze dafür bereits ein gutes Signal.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Steigende Baukosten, eine schlechtere Zinslage und Lieferengpässe – die Zeichen für einen Rückgang im Grundstücksmarkt lagen bereits vor. Wie genau dieser sich aber im vergangenen Jahr in Niedersachsen entwickelt hat wurde aber erst am Donnerstag (01.02.) deutlich. Dort hat das Niedersächsische Innenministerium nun den aktuellen Landesgrundstücksmarktbericht vorgelegt. Lukas Iben war bei der Vorstellung dabei und berichtet.

Alle Daten zum Landesgrundstücksmarktbericht für das Jahr 2023 sind dabei auch online einsehbar. Unter „gag.niedersachsen.de“ im Bereich Grundstücksmarktinformationen sind dabei alle Statistiken und Daten aufgelistet.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade