Ostermarsch findet in diesem Jahr anders statt

[Wilhelmshaven] Die Ostermärsche sind eine wichtige Tradition für die Friedensbewegung. Schon seit Beginn der Sechzigerjahre stehen sie auch in der Bundesrepublik für Antimilitarismus und Pazifismus. Schon im vergangenen Jahr warf die Corona-Pandemie ihren Schatten auch auf diese Veranstaltung. In diesem Jahr soll es trotzdem eine Art Ostermarsch in Wilhelmshaven geben, genauer eine Osterkette. Darüber haben wir mit Christina Heide gesprochen. Sie ist neben Antje Kloster und Jonas Wielenberg eine der Organisator*innen und hat langjährige Erfahrung:

Am Ostermontag wird ab 15 Uhr am Nassauhafen ein Ostermarsch stattfinden. Wenn Sie interessiert sind, aber nicht vor Ort sein können, gibt es dann auch kurz nach 15 Uhr die Möglichkeit, die Redebeiträge parallel hier bei uns auf der 87,8 zu hören.

Bildquelle: Canva

Volksbank Wilhelmshaven stellt Bilanz vor

Im Frühjahr schauen die regionalen Geldinstitute der Region regelmäßig auf das vergangene Geschäftsjahrjahr zurück. Für die Volksbank Wilhelmshaven war es am vergangenen Freitag (26.3.) wieder soweit. Einmal mehr hat sich ein Trend bestätigt: Während die Zahlen der Großbanken seit Jahren vor allem wegen der andauernd niedrigen bis negativen Zinsen stagnieren oder rückläufig sind, ist die Entwicklung der genossenschaftlichen Regionalbanken ungebremst positiv.

Die Wirtschaft in der Region erweist sich in der Krise als robust. Das hat sich beim Jahresabschluss der Volksbank Wilhelmshaven gezeigt. Das Immobilien- und Kreditgeschäft hat bei ihr zu einem guten Ergebnis geführt, dass bei der Bilanzpressekonferenz Ende vergangener Woche vorgestellt wurde.

Foto: Karsten Hoeft/ Radio Jade

ERLAUBT

Volksbank Wilhelmshaven weiter auf Wachstumskurs

[Wilhelmshaven] Die Bilanzsumme der Volksbank Wilhelmshaven hat 2020 zum ersten Mal die Marke von 500 Millionen Euro überschritten. Das teilte das Institut auf seiner jährlichen Bilanzpressekonferenz heute (26.03.) mit. Mit 516 Millionen ist diese Summe fast 60 Millionen höher als im Vorjahr. Der Grund dafür ist vor allem das gute Kreditgeschäft, bei dem es trotz der durch die Pandemie bedingte Krise nicht zu nennenswerten Ausfällen gekommen ist. Aber auch das Immobiliengeschäft bleibt ein wichtiger Motor der wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort, so Vorstandssprecher Norbert Philipp:

Foto: Markus Pettelkau

Genossenschaftsverband stellt Abschluss vor

Der Genossenschaftsverband Weser-Ems prüft, berät und vertritt insgesamt 311 Genossenschaften, Darunter befinden sich auch 56 Volks- und Raiffeisenbanken. Für die hat der Verband am Dienstag letzter Woche (02.03.) die Geschäftsergebnisse für das Jahr 2020 in einer Online-Pressekonferenz vorgelegt.

erlaubt

Friedeburg blickt auf das vergangene Jahr zurück und gibt einen Ausblick auf 2021

[Friedeburg] Einmal im Frühjahr gibt es in jeder Kommune den thematischen Rundumschlag im Jahrespressegespräch. Da geht es um die Bilanz des zurückliegenden Jahres und um die Herausforderungen und Pläne für das neue. In der Gemeinde Friedeburg ging es dabei am vergangenen Mittwoch (24.02.) beileibe nicht nur um Corona. Um  den zahlreichen Themen gerecht zu werden, stellte Bürgermeister Helfried Goetz den Komplex Pandemie und ihre medizinische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung voran. Dabei betonte er die gesamtgesellschaftliche Aufgabe:

Ein  Arbeitsbereich, den die Pandemie vor ganz neue Herausforderungen gestellt hat, ist die Gemeindesozialarbeit, so Nils Janssen, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters:

Weitgehend unabhängig von der aktuellen Situation ist der ausgeglichene Haushalt der Gemeinde erstellt worden. Bürgermeister Goetz ist froh, dass diese Aufgabe bereits im letzten Jahr bewältigt worden ist. Dabei überstieg der Ansatz für Personalkosten für die  180 Beschäftigten zum erstenmal die Schwelle von 8 Millionen Euro. Knapp 3 Millionen davon werden allein in der Kinderbetreuung eingesetzt. Bürgermeister Helfried Goetz:

Investitionen von 6 kreditfinanzierten Millionen Euro sollen vor allem für Bau-und Erschließungsmaßnahmen ausgegeben werden. Die Themen heißen hier Rathaus, KiTas sowie  Feuerwehrhäuser in Marx und Friedeburg und auch die 400 km Gemeindestraßen wollen erhalten werden. Dazu kommen dann noch die Erschließung zweier Baugebiete in Marx und Reepsholt, denn die Nachfrage nach Bauland in Friedeburg ist enorm – 195 Anfragen steht nur eine handvoll Bauplätzen gegenüber. Über mangelnde Attraktivität kann sich Friedeburg auch im Hinblick auf den Inlandstourismus nicht beklagen. Dazu Matthias Rahman, Fachbereichsleiter für Rats- und Öffentlichkeitsarbeit:

Foto: Dirk Klostermann

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