Über Trends für kleine und mittlere Unternehmen: Das Buch „Innovationsradar“

Die Innovationsmanager und Förderberater Michael Preikschas und Michael Schuricht stellen regelmäßig Innovationen vor, die beitragen sollen, die kleinen und mittleren Unternehmen  der Region zukunftsfest aufzustellen. Dieses Themenfeld pflegen sie nicht nur im bei Radio, sondern auch in einem Blog und ganz aktuell mit einem Buch. In dessen Mittelpunkt stehen innovative Trends. Darüber habne wir mit den beiden Innovationsberatern gesprochen. Michael Schuricht erklärt, wie das große Thema Trendforschung mit der Wirtschaft vor Ort und der Arbeit der JadeBay zusammenkommt:

Der Blick auf die großen und kleinen Trends und deren Analyse können wertvolle Erkenntnisse bieten und als Entscheidungshilfen dienen, wenn es darum geht, ein Unternehmen zu entwickeln. Als Mittel des Wissens- und Technologietransfers ist nun das Buch mit dem Titel „Innovationsradar“ erschienen. dazu Michael Preikschas ist einer der beiden Autoren im Gespräch:

Wie innovative Trends ganz konkret in den wirtschaftlichen Alltag der Region fließen können, erläutern die beiden Innovationsberater:

Stärkung der Kurorte: Kuren als Kassenleistung

Kurz vor Weihnachten wurde vom Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung beschlossen, der schon im März verabschiedet werden könnte. Darin findet sich der Passus, dass „ambulante und stationäre Vorsorgeleistungen in anerkannten Kurorten von Ermessens- in Pflichtleistungen umgewandelt werden“. Das würde bedeuten, dass Kuren und andere Präventionsmaßnahmen wieder standardmäßig von der Krankenkasse übernommen werden. Für den Heilbäderverband Niedersachsen ist das nicht weniger als ein Paukenschlag. Wir haben mit dem Verbandsvorsitzenden Norbert Hemken gesprochen, der auch Kurdirektor in Bad Zwischenahn ist.

Kurbetrieb in Zeiten von Corona

In den Kurorten und Heilbädern der Region kommen traditionell Gesundheit und Tourismus zusammen. Die Gesundheitsreform der Neunzigerjahre hat allerdings dazu geführt, dass das die Zahl der Kurgäste dem Vergleich mit früheren Zeiten nicht standhalten kann. In diesem Bereich tut sich aber etwas, denn es liegt ein aktueller Gesetzesentwurf vor, der Kuren wieder zu Pflichtleistungen der Krankenkassen machen soll und für eine Belebung des Betriebes sorgen dürfte.  Grund genug für uns, mal einen Blick nach Bad Zwischenahn zu werfen, wo Norbert Hemken als Kurdirektor und Geschäftsführer der Klinik tätig ist. Mit ihm haben wir über den Kurbetrieb unter Coronabedingungen gesprochen:

Trotzdem es bereits früh Infektionen gab, läuft der Betrieb in Bad Zwischenahn vergleichsweise stabil:

Für Patienten*innen sind PCR-Tests Pflicht. Trotzdem können in der Zwischenzeit Erkrankungen vorkommen. In diesen Fällen sind Nachverfolgungen bisher schnell möglich gewesen. Selbst da, wo das Tragen von Masken nicht möglich ist, wie zum Beispiel beim Essen oder bei Bewegungsbädern, greift das Hygienekonzept:

Mit den wirtschaftlichen Begleiterscheinungen der Pandemie hat auch die Klinik in Bad Zwischenahn zu kämpfen. Kurzarbeit gab und gibt es dort nicht, aber eine Vollauslastung ist natürlich nicht möglich. Als Ersatzkrankenhaus konnten hier in der ersten Phase Patienten aus Akutkrankenhäusern versorgt werden, um dort Kapazitäten freizuhalten. Damit konnte ein Teil der Ausfälle ausgeglichen werden. Vorerst aber befindet der Kurort in einer Art Winterruhe:

Norbert Hemken aus der Kurverwaltung sieht Bad Zwischenahn für die Zeit nach der Pandemie gut gerüstet. Als Vorsitzender des Heilbäderverbandes Niedersachsen hat er noch einen weiteren Grund zur Freude. Aktuell liegt ein Gesetzentwurf vor, der Kuren wieder zu Pflichtleistungen der Krankenkassen machen soll. Dazu heute noch mehr im Programm hier auf der 87,8.

Foto: Vera Preiss

Von „The Voice of Germany“ ins Oldenburger Cadillac

Positive Geschichten aus dem Kulturbereich sind zur Zeit rar gesät. Der Musiker Marc Gensior kann eine erzählen. Ist er in normalen Jahren eine zuverlässige Größe auf den Bühnen der Region, so machte im letzten Herbst eine ganz neue Erfahrung. Bei der Castingshow The Voice Of Germany schaffte er es in die erste Runde. Wie es  danach für ihn weiterging, hat er Karsten Hoeft im Gespräch verraten:

Foto: Marc Gensior

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