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Friedeburg blickt auf das vergangene Jahr zurück und gibt einen Ausblick auf 2021

[Friedeburg] Einmal im Frühjahr gibt es in jeder Kommune den thematischen Rundumschlag im Jahrespressegespräch. Da geht es um die Bilanz des zurückliegenden Jahres und um die Herausforderungen und Pläne für das neue. In der Gemeinde Friedeburg ging es dabei am vergangenen Mittwoch (24.02.) beileibe nicht nur um Corona. Um  den zahlreichen Themen gerecht zu werden, stellte Bürgermeister Helfried Goetz den Komplex Pandemie und ihre medizinische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung voran. Dabei betonte er die gesamtgesellschaftliche Aufgabe:

Ein  Arbeitsbereich, den die Pandemie vor ganz neue Herausforderungen gestellt hat, ist die Gemeindesozialarbeit, so Nils Janssen, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters:

Weitgehend unabhängig von der aktuellen Situation ist der ausgeglichene Haushalt der Gemeinde erstellt worden. Bürgermeister Goetz ist froh, dass diese Aufgabe bereits im letzten Jahr bewältigt worden ist. Dabei überstieg der Ansatz für Personalkosten für die  180 Beschäftigten zum erstenmal die Schwelle von 8 Millionen Euro. Knapp 3 Millionen davon werden allein in der Kinderbetreuung eingesetzt. Bürgermeister Helfried Goetz:

Investitionen von 6 kreditfinanzierten Millionen Euro sollen vor allem für Bau-und Erschließungsmaßnahmen ausgegeben werden. Die Themen heißen hier Rathaus, KiTas sowie  Feuerwehrhäuser in Marx und Friedeburg und auch die 400 km Gemeindestraßen wollen erhalten werden. Dazu kommen dann noch die Erschließung zweier Baugebiete in Marx und Reepsholt, denn die Nachfrage nach Bauland in Friedeburg ist enorm – 195 Anfragen steht nur eine handvoll Bauplätzen gegenüber. Über mangelnde Attraktivität kann sich Friedeburg auch im Hinblick auf den Inlandstourismus nicht beklagen. Dazu Matthias Rahman, Fachbereichsleiter für Rats- und Öffentlichkeitsarbeit:

Foto: Dirk Klostermann