Entlaufene Hunde sorgen für Aufregung

[Waddewarden] Drei Hunde haben am Sonntag (29.12.) für viel Aufregung in Waddewarden gesorgt. Die großen Tiere hatten die Haustür geöffnet und waren durch das Wohngebiet „Am Fischerteich“ gelaufen. Gegen Mittag hatten Anwohner die Polizei alarmiert. Als die Beamten zum Haus fuhren, sahen sie, dass die Hunde den Verkehr auf der Hooksieler Straße zum Erliegen brachten. In dem Haus fanden die Polizisten dann nicht nur eine offene Haustür, sondern auch einen vierten Hund, der dort auf die anderen wartete. Ein Hund ging freiwillig zurück ins Innere, einer musste mit einer Wurst gelockt werden, ein dritter floh und wurde von einem Auto angefahren. Er lief davon, stand dann aber unverletzt am Montagmorgen bei seinem Herrchen vor der Wohnungstür. Neben einem kleineren Sachschaden am Auto ist der Ausflug ohne Schäden zu Ende gegangen.

Resolution zu Gänsemanagement verabschiedet

[Wilhelmshaven/Friesland] Das Internationale Wattenmeer-Forum (WSF) hat nun eine Resolution verabschiedet, die die Wattenmeer-Anrainerstaaten Dänemark, Niederlande und Deutschland auffordert, bereits vereinbarte Pläne zum Gänsemanagement zügig durchzusetzen, das berichtet das Jeversche Wochenblatt. Nonnen- und Graugänse bedrohen durch ihre schnelle Vermehrung sowie durch Fraßschäden und Futterverschmutzung besonders die Landwirtschaft.  Der ehemalige Präsident des ostfriesischen Landvolks, Erich Hinrichs, befürchtet, dass das Problem auf die lange Bank geschoben werde. Von Seiten des niedersächsischen Umweltministerium hieß es, die Strategie des Landes könne sich nicht nur auf jagdliche Aspekte beschränken. Man habe auch internationale Schutzverpflichtungen zu beachten.

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