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12,5 Millionen für GGS

[Wilhelmshaven] Der Finanzausschuss der Stadt Wilhelmshaven hat gestern (12.11.) den Wirtschaftsplan für den städtischen Eigenbetrieb „Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven“ (GGS) für das kommende Jahr beschlossen. Demnach stehen dem Eigenbetrieb 12.427.900 Euro zur Verfügung. Dazu Wilhelmshavens Stadtbaurat Oliver Leinert.

Der Wirtschaftsplan wurde einstimmig beschlossen und wird dann in der kommenden Ratssitzung am 28. November vorgestellt.

 

Foto: Niklas Riebensahm

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Gartengeräte und Werkzeug gestohlen

[Wilhelmshaven] In der Nacht zu Montag (12.11.) haben bisher unbekannte Täter einen verschlossenen Kasten auf der Ladefläche eines Transporters aufgebrochen und darin enthaltene Gartengeräte und Werkzeuge gestohlen. Der Transporter war an der Adolfstraße in Wilhelmshaven abgestellt. Auch vom Grundstück entwendeten die Täter Gartenwerkzeuge, darunter eine Motorsense. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Wilhelmshaven unter 04421 942 0 zu melden.

 

Foto: Fabian Metzner

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Unfallflüchtiger Fahrradfahrer gesucht

[Schortens] Schon am Freitag kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem jugendlichen Radfahrer und einem Autofahrer in Schortens. Der 28-jährige Autofahrer war auf der Menkestraße in südlicher Richtung unterwegs, als vor ihm in Höhe eines Drogeriemarktes der Fahrradfahrer plötzlich auf die Fahrbahn fuhr und an die rechte Seite der Motorhaube stieß. Der Autofahrer sprach den Jugendlichen an, der angab nicht verletzt zu sein und weiterfuhr. Seine Personalien konnten nicht festgestellt werden. Der Jugendliche, der etwa 14 Jahre alt gewesen sein soll, sowie weitere mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Schortens unter 04461 91879 0 in Verbindung zu setzen.

 

Foto: Fabian Metzner

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Ministerin fordert „Neustart“ bei Schlachthöfen

[Hannover] Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat einen „Neustart“ in Sachen Tierschlachtungen gefordert. Hintergrund sind die Missstände, die in Schlachthöfen in Bad Iburg im Landkreis Osnabrück und zuletzt auch in Oldenburg festgestellt wurden. Otte-Kinast äußerte sich heute im Landtag. In einer Antwort auf einen Antrag der Grünen-Fraktion im Landtag zeigte die Ministerin sich vorsichtig optimistisch, dass die niedersächsische Fleischwirtschaft durch die jüngsten Vorkommnisse aufgerüttelt werde. Sie forderte von der Wirtschaft neben einer Nutzung von geeigneten Betäubungsverfahren bei der Schlachtung auch die Anstellung einer ausreichenden Anzahl fachlich qualifizierter Mitarbeiter und eine Abkehr von Akkordarbeit. Die mangelnde Kontrolle durch Amtstierärzte sei auch dem Fehlen von ausreichendem Personal bei den Veterinärämtern geschuldet. Die Landesregierung werde nun Maßnahmen einleiten, die schon kurzfristig zu einer Verbesserung des Tierschutzes in niedersächsischen Schlachthöfen führen sollen. Schon am Montag hätten zwei Teams des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Kontrollen bei regionalen Schlachthöfen eingeleitet.

 

Bildquelle: Ministerium Niedersachsen

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Oldenburger Schlachthof wird stillgelegt

[Oldenburg] Der Betrieb auf dem Schlachthof in Oldenburg, auf dem in den vergangenen Monaten massive Tierquälerei dokumentiert wurde, ruht ab sofort. Das teilte der Betreiber Standard-Fleisch GmbH & Co. KG mit. Heimlich aufgezeichnete Videos zeigten, wie Mitarbeiter in extremer Weise gegen das Tierschutzgesetz verstießen. Das Deutsche Tierschutzbüro, das die Bilder erhalten und verbreitet hatte, begrüßte die Stilllegung des Schlachthofs. Die Aufarbeitung des Skandals sei aber auch damit nicht beendet, sondern stehe erst am Anfang, so Jan Pfeifer, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Tierschutzbüros. Nach Veröffentlichung der Bilder hatten mehrere Abnehmer die Zusammenarbeit mit dem Schlachthof beendet.

 

Foto: Deutsches Tierschutzbüro e.V.

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