Albers sieht 2022 als Jahr besonderer Herausforderungen

[Jever] Das Jahr 2022 ist für die Stadt Jever ein herausforderndes, das sagte Bürgermeister Jan Edo Albers beim gestrigen (09.08.) Halbjahresgespräch im Rathaus. Die noch immer nicht durchstandene Corona-Pandemie, die Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine und auch personelle Umstrukturierungen in der Verwaltung seien einige der Punkte, die das erste Halbjahr bestimmt hätten. Auch die Zukunft erfordere konzentriertes und gemeinsames Handeln in der Marienstadt, so Albers.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

ERLAUBT

Meiste Windenergieanlagen in Niedersachsen genehmigt

[Hannover] In Niedersachsen wurden im ersten Halbjahr 2022 die meisten Windenergieanlagen bundesweit genehmigt. Wie das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz mitteilt, handle es sich dabei um 68 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 352 Megawatt. Die Zahlen belegten die sehr gute Arbeit der kommunalen Genehmigungsbehörden, so Minister Olaf Lies (SPD). Auf nationaler Ebene zeige sich aber, dass es dringend gesetzliche Grundlagen für den beschleunigten Ausbau der Windenergie in ganz Deutschland brauche. Die Genehmigungszahlen reichten noch nicht aus, um unabhängig von fossiler Energie zu werden.

Foto: Jennifer Bullert/ Radio Jade

PM, erlaubt

Buserath wird Touristik-Geschäftsführer in Krummhörn

[Esens/ Pewsum] Benjamin Buserath ist der neue Geschäftsführer der Touristik GmbH Krummhörn-Greetsiel, das berichtet der Anzeiger für Harlingerland. Der 38-Jährige ist zum 1. August seinen neuen Posten angetreten.  Die Krummhörn sei eine der spannendsten Ferienregionen der Nordsee, so Buserath. In Zukunft wolle er die Dörfer stärker in den Fokus rücken. Zuvor war Buserath als Marketingleiter beim Tourismusbetrieb Esens-Bensersiel und Touristik- und Marketingleiter bei der Wilhelmshaven Touristik und Freizeit tätig gewesen.

Foto: Esens-Bensersiel Tourismus GmbH

Land und Kommunen einig über Verwendung von Bundesmitteln

[Hannover] Das Land Niedersachsen und die niedersächsischen Kommunen sind sich einig darüber, wie die Bundesmittel für Geflüchtete aus der Ukraine verwendet werden sollen. Das Land und die Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände vereinbarten eine Aufteilung der insgesamt vorgesehenen 190 Millionen Euro auf drei Säulen. 47,5 Millionen Euro entfallen auf die Unterstützung von Kommunen bei den Kosten der Unterkunft. Weitere 47,5 Millionen Euro fließen in den Bereich der Lebenshaltungskosten, für die Unterstützung besonders betroffener Kommunen werden 10 Millionen Euro bereitgestellt. Für die übrigen Kosten von Ländern und Kommunen werden die restlichen Mittel aufgeteilt, in 72,5 Millionen Euro für die Kommunen und 22,5 Millionen Euro für das Land. Die Kommunen hätten nach dem russischen Angriff auf die Ukraine schnell und umsichtig reagiert, so Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU). Darum sei es ihm ein Anliegen gewesen, mit ihnen einen für alle Seiten tragbaren Kompromiss und einen fairen Ausgleich gefunden zu haben.

Foto: Sophie Saemann/ Radio Jade

ERLAUBT

Gaudium Frisia plant Neuaufführung in Varel

[Varel] Der Kulturverein Gaudium Frisia will die mehrfach verschobene Freilicht-Theateraufführung des Stücks „Vom Fischer und seiner Frau“ im kommenden Jahr nachholen. Ursprünglich sollte die Aufführung auf der Naturbühne Dangast stattfinden, wegen der Corona-Pandemie und einem fehlenden Pendelbusverkehr musste sie jedoch verschoben werden. Auf einer Freifläche in der Nähe des Dienstleistungszentrums Friesland in Varel soll das Freilicht-Theater 2023 aber nun stattfinden. Bürgermeister Gerd-Christian Wagner hat dafür bestätigt, dass die Stadt Varel die Fläche für Großveranstaltungen vorhalten möchte. Im Frühjahr 2023 solle die entsprechende Infrastruktur eingerichtet sein.

Foto: Fabian Metzner/ Radio Jade

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