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Werft in Rostock soll Teil des Arsenals werden

[Wilhelmshaven/Rostock] Die MV Werften in Rostock-Warnemünde könnten bald zu einem Standort des Marinearsenals in Wilhelmshaven werden. Wie die parlamentarische Staatssekretärin im Verteidigungsministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete aus Varel Siemtje Möller unter anderem gegenüber der Wilhelmshavener Zeitung bestätigt hat, will der Bund ein Angebot für die Werften abgeben. Dort soll dann eine Außenstelle des Marinearsenals Wilhelmshaven entstehen und die Schiffe der Marine dann komplett selbst repariert und Instand gehalten werden können. Gleichzeitig will der Bund aber auch weiter in den Standort Wilhelmshaven investieren, so Siemtje Möller gegenüber der WZ. Im Marinearsenal Wilhelmshaven ist unter anderem der Bau eines Trockendocks geplant.

Foto: Lukas Iben

Fazit zum JadeBay-Projekt „Schüler goes Pflege“

Die Abschlussprüfungen sind geschrieben, in den Schulen in der Region geht der Endspurt bis zu den Sommerferien los – die starten in einem guten Monat. Und auch bei der JadeBay neigt sich ein Projekt für Schüler*innen dem Ende zu. „Schüler goes Pflege“ hat seit fast eineinhalb Jahren Schulen in der Region besucht und über den Pflegeberuf aufgeklärt. Bente Hoeft-Heyn hat mit einer der beiden Projektleiterinnen gesprochen und Yvonne Tapper gefragt, wie ihr Fazit ausfällt.

ERLAUBT

Suche nach Joe geht weiter

[Oldenburg] Der achtjährige Joe wird weiterhin in Oldenburg vermisst. Seit Freitag sucht die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Kind. Seit dem Wochenende seien zwar Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, das Kind sei aber nicht gefunden worden, so eine Polizeisprecherin. Nachdem der Bereich rund um die ehemalige Kaserne in Donnerschwee durchsucht wurde, wurden auch Wehnen und der Bereich rund um den Woldsee durchsucht. Auch private Initiativen suchen weiter nach dem Achtjährigen. Er trug bei seinem Verschwinden dunkle Kleidung, auf seiner schwarzen Weste steht „Polizei“. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

ERLAUBT

Varel Teil des Projekts „Losland“

Dass Menschen sich in ihre Umwelt einbringen und bei Fragen, die sie betreffen, beteiligt werden, gehört zu den Grundzügen einer Demokratie. Welche Form so eine Bürgerbeteiligung aber hat und wie sie genutzt wird, das ist je nach Thema und auch je nach Ort durchaus unterschiedlich. Und da setzt das neue Projekt „Losland“ an. Dabei sollen Menschen in verschiedenen Kommunen in Niedersachsen dafür begeistert werden, sich für ihren Ort einzusetzen, sagt Projektleiterin Rosa Hoppe.

Menschen ab 14 Jahren können über die Daten des Einwohnermeldeamtes in die sogenannten Zukunftsräte gewählt werden. Die diskutieren dann an einem Wochenende darüber, wie die Kommune enkeltauglich – also fit für die Zukunft – gemacht werden kann. Zehn Kommunen aus ganz Deutschland nehmen an diesem Pilotprojekt teil, darunter auch Varel. In Varel geht es um die Frage, wie die Veranstaltungsstätten der Stadt aussehen könnten, auch vor dem Hintergrund um die Diskussion ums Tivoli, erklärt Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner.

Die Beteiligung an dem Projekt „Losland“ wurde von den jeweiligen Räten der Kommune beschlossen, so auch in Varel. Im September soll der Zukunftsrat über die Frage der Veranstaltungsorte diskutieren und dann in einem gesonderten Termin seine Ergebnisse vorstellen. Außerdem entwickeln die Zukunftsräte Vorschläge, die dann an die Kommunalpolitik weitergereicht werden, sagt Daniel Oppolt von „Losland“.

„Losland“ wird von der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert und soll Menschen wieder stärker in die Entscheidungsprozesse vor Ort einbinden. Das Projekt findet in zehn unterschiedlichsten Orten bundesweit statt, Leupoldsgrün in Oberfranken ist mit 1250 Einwohnenden die kleinste Kommune, Gütersloh mit 100.000 Einwohnenden die größte. Und mittendrin sozusagen ist Varel, mit rund 24.000 Einwohnenden und einem Zukunftsrat, der Ende September seine Vorschläge vorstellen soll.

Foto: Fabian Metzner / Radio Jade

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OOWV ruft zum Wassersparen auf

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) ruft zum einsparen von Wasser auf. Wie der OOWV mitteilt, mache sich die anhaltende Trockenheit bei der öffentlichen Wasserversorgung bemerkbar. Am Donnerstag (16.06) haben die Wasserwerke mit der Abgabe von 275.181 Kubikmetern die Grenze der täglichen Aufbereitungsleistung erreicht. Sollte der Wasserbedarf in den kommenden Tagen weiter steigen, könne dieser nur aus den vorhandenen Trinkwasserspeichern gedeckt werden, so der OOWV. Es sei genug Wasser für alle vorhanden, wenn jeder sorgsam damit umgehe, sagt OOWV-Regionalleiter Christoph Kraft.

Foto: OOWV

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