[Oldenburg] In Oldenburg wird seit Freitagabend ein achtjähriger Junge vermisst. Wie die Polizei mitteilt, wurde Joe zuletzt im Bereich des ehemaligen Kasernengeländes in Donnerschwee gesehen. Gestern (19.6.) haben hunderte Menschen gemeinsam mit der Polizei nach dem Kind gesucht, auch Spürhunde und Hubschrauber kamen zum Einsatz. Joe ist circa 1,5 Meter groß, schlank und hat schulterlange lockige braune Haare. Er trägt ein blaues T-Shirt, eine schwarze Weste und eine dunkle Hose. Außerdem ist er vermutlich barfuß unterwegs, so die Polizei. Joe hat eine geistige Behinderung. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt die Polizei in Oldenburg oder jede andere Dienststelle entgegen.
Fahrradfahren ist umweltfreundlich und kostet – wenn Sie Zugriff auf ein Fahrrad haben – nichts außer Motivation und etwas Kraft. Wer also auf das Auto verzichtet und stattdessen das Fahrrad nimmt, spart nicht nur Spritkosten, sondern leistet auch einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Das bundesweite Projekt „Stadtradeln“ setzt genau da an. Ab Samstag (18.06) geht es wieder in Wilhelmshaven los, dann werden alle Wilhelmshavener*innen aufgerufen drei Wochen lang mit dem Fahrrad und gegen den Klimawandel zu fahren. Oberbürgermeister Carsten Feist macht auch dieses Mal mit und sieht an der Aktion neben dem Klimaschutz auch weitere persönliche Vorteile.
Und wenn Sie auch teilnehmen möchten, dann können sie sich für das Projekt Stadtradeln einzeln oder auch mit Freunden und Familie als Team anmelden. Wie das geht, erklärt der Klimaschutzmanager der Stadt Wilhelmshaven, André Lachmund.
Das Stadtradeln ist auch ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, möglichst viele Kilometer auf dem Fahrrad zurückzulegen. Den Fortschritt können alle auch mit der Stadtradeln-App verfolgen. Vergangenes Jahr haben die Bürger*innen Wilhelmshavens insgesamt über 250.000 Kilometer mit dem Fahrrad geschafft. Dieses Jahr gilt es den Wert zu übertreffen und die Bestmarke aus dem Jahr 2020 zu knacken, so Bürgermeister Feist.
Auch wenn der Wettbewerb vor allem den Teilnehmenden Spaß machen soll, gibt es am Ende des Wettbewerbs natürlich auch Preise und Auszeichnungen zu gewinnen, sagt André Lachmund.
Ab Samstag (18.06) findet das Projekt „Stadtradeln“ zum neunten Mal in Wilhelmshaven statt. Falls Sie auch teilnehmen möchten, dann melden Sie sich unter www.stadtradeln.de/wilhelmshaven an.
[Wilhelmshaven] Im Zuge des Neubaus der Marion-Dönhoff-Schule soll eine Sporthalle entstehen, die auch als Mehrzweckhalle genutzt werden kann. Darauf hat sich der Rat der Stadt Wilhelmshaven gestern (15.06.) geeinigt. Der Rat hat sich für einen Kompromiss entschieden. Die Gruppe GfW/Grüne hatte vorgeschlagen, eine Mehrzweckhalle für bis zu 2000 Personen zu bauen, sodass dort auch Konzerte und ähnliche Veranstaltungen stattfinden können. Im Finanz- und Wirtschaftsausschuss wurde dann in einer Sitzungsunterbrechung die Alternative gefunden, auf die sich jetzt geeinigt wurde. Demnach soll eine Sporthalle entstehen, die mit Platz für 500 Personen dieselbe Größe wie die aktuelle Halle hat, aber auch für Veranstaltungen genutzt werden können soll.
[Wilhelmshaven] Rund 120 Tourismusexpert*innen sind heute (15.06.) in Wilhelmshaven zusammengekommen, um über die Situation des Tourismus an der Nordsee zu diskutieren. Beim Nordsee Tourismustag im Atlantic Hotel stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Zusammenarbeit von verschiedensten Urlaubszielen auf dem Programm. Der Nordsee Tourismustag findet in diesen Jahr zum ersten Mal seit Begin der Pandemie in Präsenz statt.
[Varel] Das Beteiligungsprojekt „Losland“ startet in Varel. Im Rahmen des bundesweiten Projekts sollen sich Bürger*innen in Zukunftsräten einbringen können und so ihre Kommune weiterentwickeln. Zehn Kommunen wurden dafür ausgewählt, für jede von ihnen sollen passende Beteiligungsprozesse entwickelt werden. In Varel steht die Zukunft der Veranstaltungsorte im Fokus des Projekts, darunter auch die Frage, wie es mit dem Tivoli weitergehen soll, sagt Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner.
