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Zweiter Wolf nach Nutztierrissen identifiziert

[Hannover/Jever/Wittmund] Nachdem in den vergangenen Wochen immer wieder Rinder und Schafe in der Region gerissen wurden, ist jetzt ein zweiter Wolf identifiziert worden. Das geht aus Daten des Umweltministeriums in Hannover hervor. Demnach waren an den sieben Rissen seit April mindestens zwei Wölfe beteiligt. Eine Fähe wurde mithilfe von DNA nachgewiesen. Sie hatte Anfang September zwei Rinder in Sandel getötet und war im Jahr 2020 schon bei Schafsrissen in Osteel nachgewiesen worden. Andere Nutztierrisse sind noch nicht eindeutig zugeordnet oder dem Rüden, für den vergangene Woche eine Abschussgenehmigung erteilt wurde, zugeordnet worden. Gegen die Abschussgenehmigung für den Rüden hatte noch in der vergangenen Woche der Freundeskreis freilebender Wölfe Klage eingereicht.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

Obduktion bestätigt Gewaltverbrechen in Aurich

[Aurich] Die Ermittlungen nach dem Fund einer toten Frau in einer Wohnung im Auricher Stadtteil Popens dauern an. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, hat die Obduktion der 20-Jährigen bestätigt, dass sie durch Gewalteinwirkung starb. Der Leichnam war am Montagmorgen entdeckt worden. Noch vor Ort wurde der 27-Jährige Partner der Frau festgenommen. Er wurde gestern (20.9.) dem Haftrichter vorgeführt und sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Bild: Lukas Iben/ Radio Jade

Auto gerät auf A29 in Brand

[Sande] Ein Auto ist gestern Nachmittag (20.9.) auf der A29 kurz hinter Sande in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, konnte die Autofahrerin das Auto rechtzeitig auf dem Pannenstreifen abstellen. Zwei zufällig vorbeifahrende Feuerwehrleute konnten sofort mit Feuerlöschern helfen. Die Freiwillige Feuerwehr Gödens konnte dann verhindern, dass das Fahrzeug komplett ausbrannte. Der Schaden wird auf 5000 Euro geschätzt, als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet.

Foto: Pia Miranda/ Radio Jade

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Neuer Spielplatz im Stadtpark geplant

[Wilhelmshaven] Der Spielplatz im Stadtpark in Wilhelmshaven soll erneuert werden. Wie die Stadt mitteilt, sind die Ausschreibungen dafür fürs kommende Jahr geplant. Teile eines Spielgeräts werden bereits jetzt abgebaut um Unfälle zu vermeiden, so eine Sprecherin der Stadt. Sie seien in die Jahre gekommen, Ersatzteile seien nicht mehr verfügbar. Die neue Spiellandschaft im Stadtpark soll im Zuge der Städtebauförderung entstehen.

Foto: Markus Pettelkau/ Radio Jade

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Umweltministerium verteidigt Ausnahmegenehmigung

[Hannover] Das Umweltministerium in Hannover hat die Ausnahmegenehmigung, zum Abschuss eines Wolfes aus Friedeburg, verteidigt. Minister Olaf Lies (SPD) sagte, die Begründung des „Freundeskreis Wolf“ sei nicht nachvollziehbar. Der Verein hatte Klage beim Verwaltungsgericht Oldenburg eingereicht, unter anderem mit der Begründung, dass die Tiere, die vom Wolf in Friesland und Wittmund gerissen wurden, nicht genug geschützt gewesen waren. Laut Umweltministerium haben Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte in ähnlichen Fällen bereits die jeweilige Ausnahmegenehmigung bestätigt. 

Foto: Christoph Bosch/ NABU

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