Feuerwerkscontainer aufgebrochen und Inhalt geklaut

[Schortens] Zwischen Samstag und Mittwoch (23.-27.12) wurde ein Feuerwerkscontainer im Gewerbegebiet Schortens aufgebrochen und ein großer Umfang des Inhalts geklaut. Das Diebesgut bestand hauptsächlich aus Raketen- und Batteriesätzen und wurde vermutlich mit einem Transporter oder einem LKW abtransportiert. Dabei entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Die Polizeistelle Schortens bittet Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen zu melden.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Wilhelmshaven gibt Hinweise zu Silvesterfeuerwerk

[Wilhelmshaven] Die Stadt Wilhelmshaven gibt wichtige Hinweise zum Verkauf von Silvesterfeuerwerk. So ist der Verkauf von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 zwischen dem 28. und 30 Dezember erlaubt.
Genutzt werden dürfen die Feuerwerkskörper nur am 31. Dezember 2023 und ersten Januar 2024. Bereiche die davon ausgeschlossen sind, betreffen Krankenhäuser, Kinder- und Altersheimen Reet- und Fachwerkhäuser sowie unmittelbar in der Nähe von Kirchen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist es nicht erlaubt, weder Feuerwerkskörper zu kaufen noch zu verwenden. Die Stadt Wilhelmshaven wird im gesamten Stadtgebiet Kontrollen, im Bezug auf Lagerung, Verkauf, sowie Handhabung durchführen. Generell gilt höchste Vorsicht bei Verwendung von Feuerwerkskörpern.

Foto: Andre Glatzel (radiojade)

Hochwasserlage in Niedersachsen weiterhin angespannt

[Hannover/Oldenburg/Leer] Nach tagelangem Dauerregen ist die Hochwasserlage in vielen Teilen von Niedersachsen weiterhin angespannt. Nachdem über die Feiertage die Feuerwehr im Landkreis Leer an mehreren Stellen die Deiche mit Sandsäcken verstärken musste, hat sich die Lage nach Angaben der Kreisfeuerwehr gestern entspannt. In Oldenburg werden in den kommenden Stunden und Tagen problematische Wassermengen in Haaren und Hunte erwartet. Wie die Stadt mitteilt, ist in Oldenburg aktuell ein Betreten der Deiche verboten. In Huntlosen wurde heute Morgen (27.12.) der höchste Stand der Hunte seit 1998 festgestellt, so Daten des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Laut seinen Daten gibt es aktuell keine Warnmeldung für die Ostfriesische Halbinsel.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/Radio Jade

erlaubt

Vogelgrippeausbruch in Wittmund

[Wittmund] Nach einem Vogelgrippeausbruch in Wittmund mussten in der vergangenen Woche 12.000 Enten getötet werden. Wie das Veterinäramt JadeWeser mitteilt, wurde um den betroffenen Betrieb eine Schutzzone eingerichtet. Sie beträgt drei Kilometer, darum herum wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. In diesen Zonen gibt es sowohl gewerbliche als auch Hobbygeflügelhaltungen. Für sie ist eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen worden. Vom Veterinäramt heißt es, Geflügel darf keinen Kontakt zu Wildvögeln haben und muss aufgestallt werden. Eier können mit Ausnahmegenehmigung des Veterinäramtes über Packstellen weiter vermarktet werden.  Von den Schutz- und Überwachungszonen betroffen sind auch einige Haltungen in den Landkreisen Aurich und Friesland.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

Unruhige Feiertage für die Polizei

[Wilhelmshaven] Mehr als 140 Polizeieinsätze wurden in Wilhelmshaven und Friesland über die Feiertage registriert. Das hat die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mitgeteilt. Sie bewertet die Feiertage damit als „eher unruhig“. Dabei wurden mehrere körperliche Auseinandersetzungen registriert, dazu kamen mehrere Verkehrsunfälle. Auch Einbrüche gab es, so wurde am Sonntag in ein Einfamilienhaus in Siebethsburg eingebrochen und Schmuck im Wert von mehr als 1000 Euro gestohlen. Am Montag wurden ein Mountainbike und Werkzeug aus Kellerräumen in der Zedeliusstraße gestohlen. Die Ermittlungen dauern an.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

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