„Bonn“ läuft zu NATO-Einsatz aus

[Wilhelmshaven] Der Einsatzgruppenversorger „Bonn“ wird heute (15.1.) auslaufen. Er wird sich dann der NATO-Task Force an der sogenannten Nordflanke der NATO anschließen und in Nord- und Ostsee und im Nordatlantik unterwegs sein. Man freue sich darauf, nach langer Zeit wieder fest in einen internationalen Verband integriert zu werden und der eigentlichen Hauptaufgabe, der Versorgung der Einsatzgruppe, nachgehen zu können, sagt der Kommandant der „Bonn“ Fregattenkapitän Eike Deußen. Rund 175 Menschen sind an Bord der „Bonn“. Das Schiff wird im April dann wieder in Wilhelmshaven zurückerwartet.

Foto: Anneke Stölting/ Radio Jade

Plattdeutsch nach wie vor beliebt

[Aurich] Plattdeutsch ist nach wie vor beliebt. Wie das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft mitgeteilt hat, haben in einer groß angelegten Umfrage über 93 Prozent der Teilnehmenden angegeben, sich Ostfriesland nicht ohne Plattdeutsch vorstellen zu können. Die Umfrage zeige außerdem, dass fast 85 Prozent Plattdeutsch gut bis sehr gut verstehen, während knapp 59 Prozent es auch sprechen können. Allerdings sprechen nur etwa 16 Prozent regelmäßig mit Kindern oder Enkelkindern Plattdeutsch. Die Ostfriesische Landschaft plant, künftige Kampagnen zu starten, um das Plattdeutsch-Bewusstsein zu stärken und die Sprache auch jüngeren Menschen näherzubringen.

Marine vor Herausforderungen

[Rostock] Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, hat jetzt ein Fazit zu 2023 gezogen und einen Ausblick auf 2024 gegeben. Er sprach zum Abschluss der 63. Historisch-Taktischen Tagung. Kaack sagte, die Modernisierung der Deutschen Marine stünde mit dem „Kurs Marine 2035+“ im Fokus. Im vergangenen Jahr habe sich gezeigt, dass sich die Flexibilisierung von Einsätzen bewähre. Die Prioritäten für 2024 seien die Personalgewinnung und -strukturierung. Außerdem sollte die Marine mit genug Munition versorgt werden. Der dritte Punkt ist das Indo-Pacific-Deployment. Das zurückliegende Jahr habe gezeigt, wie schnell und flexibel die Marine im Notfall auf Lageänderungen reagieren kann und können muss, so der Inspekteur der Marine.

Foto: Karsten Hoeft / Radio Jade

Mehr Startups landesweit

[Hannover] Trotz steigender Inflation und wirtschaftlichen Unsicherheiten gibt es in Niedersachsen mehr StartUps. Im vergangenen Jahr gab es einen Anstieg von zwölf Prozent bei Start-up-Gründungen, mit insgesamt 141 neuen Firmen. Die schwierige Suche nach Investoren belaste jedoch die Gründer*innen, so der StartUp-Verband. Im Vergleich dazu verzeichnete das benachbarte Bremen einen Rückgang von über einem Drittel auf nur noch 17 Neugründungen, hauptsächlich aufgrund von erschwerten Finanzierungsmöglichkeiten.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Fällarbeiten im Kurpark

[Wilhelmshaven] In Wilhelmshaven finden in der kommenden Woche Fällarbeiten statt. Wie die Stadt mitteilt, werden in der kommenden Woche drei Kastanien im Kurpark gefällt. Die Bäume stehen in der Kastanienallee zum Friesenbrunnen. Die Bäume dort sind allesamt vom Kastaniensterben betroffen, deshalb entfernt der städtische Eigenbetrieb TBW jedes Jahr stark beschädigte Bäume. Von der Stadt heißt es, der Weg solle durch die Neuanpflanzung von Bäumen neugestaltet werden. Während der Arbeiten ist der Bereich abgesperrt.

Foto: Sophie Saemann/radio Jade

1 134 135 136 137 138 938