[Wilhelmshaven] Bei einem Glätteunfall in Wilhelmshaven sind eine 35-jährige Frau und ihr Sohn schwer verletzt worden. Von Accum kommend waren sie auf der Accumer Landstraße am Sonntagvormittag (14.01.) auf Grund der glatten Fahrbahn ins Schleudern geraten. Das Auto prallte gegen einen Baum und die Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt. Wie die Stadt mitteilt wurden beide in umliegende Krankenhäuser gebracht.
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[Wilhelmshaven] In Wilhelmshaven ist am Sonntagmorgen (14.01.) eine Segeljacht an ihrem Liegeplatz an der Wiesbadenbrücke gesunken. Ein Anwohner habe am Sonntagmorgen die sinkende Jacht bei der Polizei gemeldet, so die Wasserschutzpolizei. Da unklar war, ob sich noch Personen im Boot befanden, überprüften Taucher der Berufsfeuerwehr das Boot. Es befanden sich aber keine Personen an Bord. Warum die Jacht sank, ist bisher unklar. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei stellten aber kein Austreten von Betriebsstoffen fest. Die Ermittlungen zum Sinken des Schiffs wurden aufgenommen.
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[Oldenburg] In Oldenburg geht die Grunderneuerung der A29 weiter. Ab Freitag (19.1.) wird das erste Teilbauwerk der Anschlussstelle Oldenburg-Hafen abgerissen. Die A29 ist daher vom 19. bis spätestens 22. Januar 2024 zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Ohmstede und dem Autobahnkreuz Oldenburg-Ost in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Umleitungen über A28 und A293 sind ausgeschildert. Gleichzeitig wird die Holler Landstraße gesperrt.
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[Ovelgönne] Im Rahmen eines Diskussionsaustauschs zum Thema Agrardiesel haben sich Landwirte der Initiative ‚Land schafft Verbindung‘ sowie Vertreter*innen des Kreislandvolkverbands Friesland mit der Grünen-Landtagsabgeordneten Sina Beckmann getroffen. Beckmann betonte im Gespräch die Notwendigkeit von nachhaltigen Alternativen wie Biogas und Elektroantrieben. Die Landwirte schlugen vor, CO2-Einsparungen durch Maßnahmen wie Wiedervernässung im Moor finanziell zu würdigen. Gleichzeitig wurde die Bürokratie in den Bereichen Energieproduktion, Tierhaltung und Pflanzenbau kritisiert. Sowohl die Grünen-Politikerin Sina Beckmann als auch die Vertreter der Landwirtschaft fordern einen Agrargipfel in Berlin, bei dem Landwirtschaft und Politik gemeinsam diskutieren können.
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[Hannover] Nach den Hochwasserereignissen in Niedersachsen appelliert der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) an ein Umdenken in der Gewässerpolitik. Die niedersächsische Landesvorsitzende Susanne Gerstner fordert, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben und natürliche Überschwemmungsräume zurückzugewinnen. Das sei entscheidend, um künftig besser auf Extremsituationen vorbereitet zu sein. Naturnahe Flussläufe und Auen übernähmen in der Klima- und Artenkrise eine zentrale Rolle, da sie die Folgen von Hochwasser und Dürren abpuffern und als Kohlenstoffspeicher dienen. Der BUND befürchtet durch die Klimakrise immer mehr Extremwetterereignisse. Er fordert deshalb eine wirksame Strategie für einen vorsorgenden und ökologischen Hochwasserschutz.
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