erlaubt (per mail)

Weil will Engagement in Hochwasserprävention verstärken

[Hannover] Das Engagement in der Hochwasserprävention muss in Niedersachsen in Zukunft weiter verstärkt werden, das sagte gestern (28.12.) Ministerpräsident Stephan Weil. Ein Hochwasser wie es aktuell in Niedersachsen zu beobachten sei, habe es in diesem Ausmaß noch nie gegeben. Expert*innen warnten allerdings seit langem davor, dass die immer häufigeren Wetterextreme mit dem Klimawandel zusammenhingen. Deswegen müsse auch der CO2-Ausstoß dringend weiter reduziert werden, so Weil. Laut seinen Aussagen sind aktuell in Niedersachsen mehr als 100.000 Menschen im Einsatz gegen das Hochwasser. Er verurteilte auch den an manchen Orten zu beobachtenden „Katastrophentourismus“.

Foto: Sören Mandel

erlaubt

Führerscheinumtausch für einige Jahrgänge bis Mitte Januar

[Wilhelmshaven/Friesland/Wittmund] Personen, die zwischen 1965 und 1970 geboren sind und einen Führerschein auf Papier haben, sollten diesen bis zum 19. Januar 2024 gegen einen aktuellen Führerschein im Scheckkartenformat umtauschen. Schon seit einigen Jahren läuft der Umtauschprozess in EU-weit einheitliche Führerscheine. Der soll bis 2033 abgeschlossen sein, dafür werden die Jahrgänge nach und nach aufgefordert ihre alten Papierführerscheine umzutauschen. 2025 folgt dann die Frist für die Jahrgänge 1971 und später.

Foto: Jochen Schlüter (radiojade)

Fahrer unter dem eigenen Auto eingeklemmt

[Wilhelmshaven] Ein Mann ist gestern Nachmittag (27.12.) in Wilhelmshaven von seinem eigenen Auto überrollt worden. Wie die Feuerwehr mitteilt, passierte der Unfall auf einem Parkplatz. Dabei wurde der Mann nach eigenen Angaben nicht verletzt, konnte sich aber auch nicht selbstständig befreien. Die Feuerwehr hob das Fahrzeug an, sicherte es und befreite den Fahrer. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Hasskriminalität kann jetzt auch online anonym angezeigt werden

[Hannover] Hasskriminalität im Netz kann ab sofort anonym angezeigt werden. Das hat das Justizministerium in Hannover mitgeteilt. Demnach bedrohe diese Form von Kriminalität nicht nur die Freiheit des Einzelnen, sondern gefährde die Demokratie. Die Plattform hassanzeigen.de der Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet verzeichnet seit ihrer Einrichtung steigende Zugriffszahlen. Die Zahl der Verfahren hat sich fast verdoppelt, im Zeitraum Juli 2022 bis Juni 2023 wurden fast 2200 neue Verfahren eröffnet, wobei die Hälfte über das Portal gemeldet wurde. Ab sofort können dort auch anonym Anzeigen gestellt werden. Justizministerin Kathrin Wahlmann kündigte außerdem weitere Maßnahmen an: Im kommenden Jahr soll die Zentralstelle personell verstärkt werden. Außerdem sind Präventionsprojekte gegen Rassismus und Antisemitismus sowie zur Stärkung der Demokratie geplant.

Foto: Polizei Wilhelmshaven

erlaubt (per PM)

IHK Nord sieht viele Risikofaktoren für Unternehmen

[Oldenburg] Die IHK Nord hat jetzt Forderungen an die Politik veröffentlicht, mit der die Wirtschaft gestärkt werden soll. So fordert die Kammer den Ausbau des Energieangebots, um die hohen Energiekosten für Unternehmen zu senken, außerdem sollen Anreize für private Investitionen geschaffen werden. Zusätzlich fordert die IHK einen Ausbau der Infrastruktur. Die norddeutschen Häfen, die Autobahnen, Bundes- und Wasserstraßen müssten für die Energiewende fitgemacht werden, heißt es in einer Mitteilung der IHK Nord. Sie ist der Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Sie vertritt nach eigenen Angaben knapp 900 000 Unternehmen in Norddeutschland.

Bildquelle: IHK

1 132 133 134 135 136 918