[Varel] Die Rathäuser in Varel sind ab dem 27. Dezember weitgehend geschlossen. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. Für dringende Angelegenheiten steht im Rathaus aber ein Notdienst zur Verfügung. Für persönliche Gespräche müssen vorab telefonisch oder online Termine vereinbart werden. Das Rathaus II in Langendamm bleibt in den Tagen vollständig geschlossen. Ab dem 2. Januar sind die Beschäftigten in den Abteilungen der Stadtverwaltung wieder wie gewohnt zu erreichen. Die Einrichtungen im Weltnaturerbe-Portal Dangast wie Tourist-Info und Sauna bleiben geöffnet, das DangastQuellbad ist ab dem 26. Dezember wieder geöffnet.

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[Berlin/Wunstorf] Der Bundesminister für Verteidigung, Boris Pistorius (SPD) will am Freitag (15.12.) die vom UN-Einsatz in Mali zurückkehrenden Soldat*innen der Bundeswehr persönlich in Empfang nehmen. Auf dem Fliegerhorst in Wunstorf soll es dazu einen Rückkehrerappell geben, wie die Pressestelle des Luftwaffengeschwaders 62 in Wunstorf am Dienstag (12.12.) bestätigte. Die Bundeswehr hatte sich über zehn Jahre am Minusma-Einsatz der Vereinten Nationen im westafrikanischen Land Mali beteiligt, die Militärregierung des Landes hatte im Juni den Abzug aller rund 12.000 UN-Friedenssoldat*innen gefordert. Am Einsatz waren auch immer wieder Soldat*innen des Objektschutzregiments der Luftwaffe „Friesland“ aus Upjever beteiligt.

[Brüssel] Die Fangmengen für viele Fischarten in der Nordsee werden im kommenden Jahr angehoben. Wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet, haben sich darauf die Fischereiminister*innen der EU-Länder im Fischereirat geeinigt. Die für die deutsche Fischerei wichtigen Arten Hering, Kabeljau, Seelachs und Scholle dürfen im Jahr 2024 in größerer Menge gefischt werden. Beim Schellfisch erhöht sich die Quote um 66 Prozent, beim Hering um 30 Prozent und beim Kabeljau um zwölf Prozent. Das Echo auf die Anhebung der Fangquoten fiel gemischt aus. Während Hochseefischer*innen und auch der Deutsche Fischereiverband die Einigung begrüßten und darin das Ergebnis nachhaltiger Bewirtschaftung sahen, kritisierte die Deutsche Umwelthilfe die Quoten als nicht zuträglich für den Schutz wichtiger Fischpopulationen.

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[Hannover/Wilhelmshaven] Die Preise für Immobilien sind in dritten Quartal 2023 weiter gesunken. Das zeigen Zahlen des Instituts empirca für die LBS Nordwest. Demnach sind in Niedersachsen die Preise für gebrauchte Immobilien um durchschnittlich zehn Prozent gesunken. Die teuersten Gebrauchtimmobilien stehen den Zahlen zufolge in Hannover, dort liegt der mittlere Angebotspreis für Ein- und Zweifamilienhäusern bei 575.000 Euro. Die vergleichsweise günstigsten Häuser in Städten gibt es in Niedersachsen in Wilhelmshaven. Die niedrigsten Preise für gebrauchte Häuser werden im Landkreis Holzminden aufgerufen.  Die Auswertung basiert auf den Immobilienangeboten in den niedersächsischen Tageszeitungen sowie in den Online-Portalen.

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[Zetel] Am Dienstag (12.12) wurde eine 76-jährige Fußgängerin beim überqueren der Neuenburger Straße in Zetel von einem Auto angefahren. Dabei war der 77-Jährige Fahrer des Fahrzeugs in Richtung Ohrbült unterwegs. Die Fußgängerin übersah das Fahrzeug und wurde dabei von dem Auto zu Boden geschleudert. Die Fußgängerin erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade