Wohnungseinbruch in Sande

[Sande] Zwischen Sonntag und Montag (8.-9.09) brachen bisher Unbekannte Täter, an der Dollstraße in Sande in eine Wohnung eines Mehrparteienhauses ein. Wie die Polizei mitteilt, öffneten die Täter die Terassentür der Wohnung mit Gewalt und wühlten in den Räumlichkeiten rum. Ob Wertgegenstände von den Einbrechern mitgenommen wurden ist noch unklar. Zeugen die etwas zum Vorfall sagen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Jever in Verbindung zu setzen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Spielplatz im Brommygrün erhält neue Spielanlage

[Wilhelmshaven] Der Spielplatz im Brommygrün in Wilhelmshaven erhält eine neue Spielanlage. Zuständig dafür ist der städtische Eigenbetrieb TBW. Bereits am Donnerstag (12.09) sollen die Arbeiten am Spielplatz beginnen. Das Spielgerät selbst wird Ende September aufgebaut. Nach den Arbeiten müssen sich Neugierige aber noch etwas gedulden. Grund dafür sind die Fundamente die nach den Arbeiten aushärten müssen bevor die neue Spielanlage genutzt werden kann. Ende Oktober wird es dann möglich sein den neuen Kletter-Rutsch-Spielturm zu nutzen, so die Stadt.

Bundesweiter Warntag testet neue Sirenen

[Hannover] Heute (12.09) werden zum bundesweiten Warntag in Niedersachsen viele neu angeschaffte Sirenen zum ersten Mal getestet. Die für 11 Uhr angekündigte Warnung wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn durchgeführt. Außerdem sollen Bürgerinnen und Bürger nicht nur über Sirenen und Lautsprecher vor Ort, sondern auch über das „Cell Broadcast System“ auf ihren Mobiltelefonen einen Warnhinweis erhalten. Dies soll besonders in ländlichen Gebieten der Fall sein. Auch im Landkreis Friesland und in der Stadt Wilhelmshaven werden die Bürgerinnen und Bürger am Vormittag auf verschiedenen Wegen informiert.

Foto: Feuerwehr Wilhelmshaven

Bundestag bestätigt Rettung der Meyer Werft

[Berlin] Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat den Weg für die milliardenschwere Rettung der Meyer Werft freigemacht. Die Haushälter in Berlin stimmten nach Informationen der DPA zu, dass sich der Bund nun mit den geplanten 200 Millionen Euro an der Stabilisierung des Unternehmens beteiligen darf. Auch vom Land Niedersachsen sollen weitere 200 Millionen Euro in die Rettung der Meyer werft fließen. Zuvor muss aber der dortige Haushaltsausschuss grünes Licht geben. Zudem soll sowohl der Bund als auch das Land, Bürgschaften von jeweils rund einer Milliarden Euro gewähren. Grund dafür sei es Kredite abzusichern. Ein fixes Ausstiegsdatum für die Staatsbeteiligung gibt es nicht.  Es heißt allerdings sowohl aus Berlin als auch aus Hannover, dass die Werft nicht auf Dauer in der öffentlichen Hand bleiben solle.

Foto: Meyer Werft

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