Weitere Maßnahmen für Sicherheit am Neuengrodener Weg

[Wilhelmshaven] Zur Erhöhung der Sicherheit auf der Fahrradstraße Neuengrodener Weg hat die Stadt Wilhelmshaven jetzt weitere Maßnahmen ergriffen. Wie die Stadt mitteilt, haben die Technischen Betriebe Wilhelmshaven zu diesem Zweck neben den bereits installierten Pollern auch sechs Bäume gepflanzt. In der Vergangenheit hatten mehrere Autofahrer*innen die Absperrung des Neuengrodener Weges für den Autoverkehr missachtet, hatten die Poller umfahren oder hatten sie beschädigt.

Foto: Stadt Wilhelmshaven

Stunde der Gartenvögel steht an

[Hannover] Der NABU Deutschland und der Landesbund für Natur- und Vogelschutz aus Bayern rufen zur 20. „Stunde der Gartenvögel“ auf. Bei der Aktion zwischen dem 9. und 12. Mai auf werden Bürger*innen dazu eingeladen, eine Stunde lang Vögel zu zählen und zu melden. Renée Gerber vom NABU Niedersachsen sagt, die Zählung sei besonders wichtig, weil die gesammelten Daten wichtige Informationen über Vogelarten liefern. Die gesichteten Vögel können dann zum Beispiel online auf der Website stundedergartenvoegel.de gemeldet werden.

Foto: NABU/CEWE/Thomas Hempelmann

ERLAUBT

Vareler Windmühle wieder geöffnet

[Varel] Die Vareler Windmühle ist ab sofort wieder für Besucher*innen geöffnet. Wie die Stadt Varel mitteilt, sei die Staubbeseitigung in dem Baudenkmal erfolgreich abgeschlossen worden. Im vergangenen Jahr musste das Vareler Wahrzeichen für die Öffentlichkeit geschlossen werden, nachdem das Insektizid Lindan und das Fungizid PCP in einer Holzprobe nachgewiesen worden waren. Die gesundheitsschädlichen und heutzutage verbotenen Stoffe waren in den 1960er und 1970er Jahren als Holzschutzmittel eingesetzt worden, ihr Nachweis machte eine gründliche Reinigung der Mühle notwendig. Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner zeigte sich erfreut, dass die Mühle nun pünktlich zum Mühlenfest am Pfingstwochenende wieder von innen besichtigt werden kann.

Foto: Niklas Riebensahm / Radio Jade

Krankenhaus Wittmund trennt sich formell von Geschäftsführer

[Wittmund] Das Krankenhaus Wittmund hat sich nun auch formell von seinem Geschäftsführer Kai Schasse getrennt. Wie der Kreis Wittmund mitteilt, haben sich Schasse und der Aufsichtsrat der Krankenhaus Wittmund gGmbH am Freitag (03.05.) einvernehmlich auf eine vorzeitige Aufhebung des Dienstvertrages verständigt. Die Geschäfte des Krankenhauses und des Medizinischen Versorgungszentrums übernimmt bis auf Weiteres der stellvertretende Geschäftsführer Stephan Rogosik. Details der Trennung von Kai Schasse waren bereits Ende April bekannt geworden, Landrat Holger Heymann hatte damals angekündigt, gegen die unautorisierte Weitergabe sensibler Daten vorgehen zu wollen.

Foto: Karsten Hoeft/ Radio Jade

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