Rück- und Ausblick der Wilhelmshavener Kunsthalle

Die Kunsthalle Wilhelmshaven ist im Moment – wie alle anderen Museen- geschlossen. Das bedeutet, dass die Ausstellung „Archäologie des Unsichtbaren“ von Yehudit Sasportas (sprich: Jehudit Sasportas) nur kurz für die Öffentlichkeit zugänglich war. Damit die beeindruckende Ausstellung noch mehr Menschen erreichen kann, wird die Ausstellung noch bis Ende März 2021 gezeigt. Das Umplanen gehörte zum Jahr 2020 einfach dazu, sagt die Leiterin der Kunsthalle Petra Stegmann:

Horst-Janssen-Museum entführt Teilnehmende in den Kosmos der Zeichnung

Trotz Corona-Lockdown Kunst erleben? Das Horst-Janssen-Museum ermöglicht Kunstinteressierten Einblicke in seine Jubiläumsausstellung „Das kann nur Zeichnung!“ und lädt zu einer Telefon-Führung am Donnerstag, 7. Januar, von 10 bis 11.30 Uhr ein. Per Post erhalten die Teilnehmenden vorab begleitende Materialien wie Fotos und Abbildungen und treffen sich dann per Telefonkonferenz in geselliger Runde. Die Kunstvermittlerin Geraldine Dudek leitet die Telefon-Führung. Anmeldungen sind bis […]

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Land fördert Kunstvereine mit 900.000 Euro

[Hannover] Das Land Niedersachsen fördert im kommenden Jahr 25 Kunstvereine mit 900.000 Euro, darunter ist auch die Kunsthalle Wilhelmshaven. Das hat das Ministerium für Wissenschaft und Kultur heute (21.12.) mitgeteilt. Mit den Fördergeldern unterstützt das Land Ausstellungen und Vermittlungsprogramme. Unter die Förderkriterien fallen die Präsentation zeitgenössischer Kunst, die überregionale Bedeutung des Programmes, innovative Vermittlungsformate und die Förderung von Nachwuchskünstler*innen. Bei der Auswahl der geförderten Einrichtungen berät die Fachkommission Kunstvereine das Land Niedersachsen. 

Bildquelle: pixabay

ERLAUBT

Kunsthalle optimistisch für 2021

[Wilhelmshaven] Die Kunsthalle Wilhelmshaven ist mit dem Jahr 2020 zufrieden. Das ist das Fazit das Leiterin Petra Stegmann gemeinsam mit dem Verein der Kunstfreunde Wilhelmshaven gezogen hat. So konnte die Kunsthalle mit der Möglichkeit Kunstwerke aus der Ausstellung von Rainer Maria Matysik auszuleihen, bundesweit für Aufsehen sorgen. Auch für 2021 ist ein volles Programm in der Kunsthalle geplant. Für die Ausstellung „By the sea“ gibt es auch eine Förderung der Kulturstiftung des Bundes. Petra Stegmann sieht darin eine Auszeichnung.

Oldenburgische Landschaft blickt auf „unpolitische Orte“

Für den einen ist das Rugbyspiel im Sportunterricht das Highlight der Schulkarriere, aber für den anderen ist es vielleicht ein bestimmtes Experiment im Chemieunterricht. Egal welche Interessen die Schüler*innen haben, ein Thema behandeln sie alle. Neben der Industrialisierung und der Weimarer Republik gibt es nämlich noch ein weiteres wichtiges historisches Thema, dass nicht im Lehrplan fehlen darf- der Nationalsozialismus. Und deswegen hat sich jetzt die Oldenburgische Landschaft auch genau das Thema für ein Projekt als Einblick in die Geschichte vor Ort ausgesucht. Denn mit dem Projekt „Unpolitische Orte“ soll jetzt die Sportstätte des Gymnasium Westerstede im kommenden Schuljahr geschichtlich unter die Lupe genommen werden. Dabei soll aber nicht bei Null angefangen werden, sagt der Landschaftspräsident Uwe Meiners

Aber auch die Landesbibliothek in Oldenburg oder das niedersächsischen Staatsarchiv bieten sich ebenfalls an. Denn die Kooperation des Oldenburger Lands besteht aus dem Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta, Wesermarsch und den kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven. Und genau diese Reichweite sieht der Landschaftspräsident Uwe Meiners als großen Vorteil an:

Dabei sollen die Schüler*innen auch erste Einblicke in die Kultur der Region bekommen und herausfinden, welche Funktion ihre Sportstätte zur Zeit des Nationalsozialismus hatte. Der Bundestagsabgeordnete für Oldenburg SPD-Dennis Rohde sieht das Projekt auch als wichtiges Zeichen in dieser Zeit:

Und deswegen wird das Projekt vom Bund über drei Jahre mit knapp 190.000 Euro gefördert, Schulen die interessiert sind, können sich noch melden. Am Ende sollen die Jahrgänge 12 und 13 des Gymnasiums Westerstede das Projekt „Unpolitische Orte“ im Rahmen des Schulunterrichtes ausarbeiten und voraussichtlich eine Ausstellung dazu erstellen.

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