[Jever] Bereits zum dritten Mal erhält das Schlossmuseum in Jever das Gütesiegel des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen. Jedes Jahr wird von diesem damit besonders qualitätsvolle Arbeit ausgezeichnet. Dieses Mal hob die Jury die verbesserte Depot- und Personallage, aber auch die gut vernetzte Forschungsarbeit hervor. Die verliehene Plakette ist sieben Jahre gültig, dennoch gibt es immer neue Herausforderungen, sagt Museumsleiterin und Geschäftsführerin Antje Sander:
Ab dem 01. April werden ca. 400 Asylsuchende in Hohenkirchen untergebracht. Darüber wurde am Freitag (24.03.2023) auf einer Bürgerversammlung in Hohenkirchen informiert. Asylsuchende sind Menschen, die Schutz vor politischer, religiöser oder sonstiger Verfolgung suchen. Die Aufnahme und Unterbringung erfolgt in Niedersachsen durch die Landesaufnahmebehörde. Behördenleiter Klaus Dierker legte dar, welche Voraussetzungen für die Unterbringung gelten:
Die Asylunterkunft in Hohenkirchen wird als Außenstelle des Standorts Oldenburg betrieben, dadurch wird vermieden, die Infrastruktur der Kommune zusätzlich zu belasten. Die Ferienanlage eignet sich besonders für die Unterbringung von Familien. Dort wird es ein medizinisches Angebot und Möglichkeiten zur Betreuung und Beschulung von Kindern geben. Für eine Gruppe soll es vorrangig zu einer Unterkunft am neuen Standort kommen:
Besonders gegen Alleinreisende wurden in der Versammlung massive Vorbehalte formuliert. Befürchtet werden steigende Kriminalität, intensiver Drogenhandel und sexuelle Übergriffe und dadurch auch ein Imageschaden für das Wangerland. Zuzug in die Region ist jedoch nicht neu und der Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Heiko von Deetzen, kann Entwarnung geben:
100 Prozent der Kreisstraßen in Friesland sollen mit Radwegen bestückt werden. Das klingt ambitioniert, könnte aber in den nächsten 8-10 Jahren machbar sein. Der Stand jetzt: ungefähr 75%. Als Teil des neuen Fahrradkonzeptes wird die Kreisstraße 332 für Radfahrer aufgefrischt. Dazu Landrat Sven Ambrosy beim Spatenstich:
[Wilhelmshaven] In der Grundschule Rheinstraße in Wilhelmshaven findet aktuell die elfte Theaterfabrik statt. Kinder von 9 bis 13 Jahren lernen in einem Workshop ihrer Wahl Elemente des Theaters kennen. Im letzten Jahr fand die Kooperation zwischen der Jungen Landesbühne, der Volkshochschule Wilhelmshaven und der Grundschule Rheinstraße noch unter coronabedingten Einschränkungen statt. Die Leiterin Stefanie Kaufmann ist darüber erleichtert, dass die Theaterfabrik wieder ohne Einschränkungen stattfinden kann:
