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Bausteine des Lebens auf Asteroid Ryugu nachgewiesen

Autor: Ulrich Beilfuß    

Vor knapp 25 Jahren wurde ein Asteroid entdeckt, der die Sonne zwischen den Bahnen von Erde und Mars umrundet. Der „Ryugu“ genannte Kleinplanet hat knapp einen Kilometer Durchmesser. Um  Kenntnisse über die Beschaffenheit seiner Materie zu gewinnen und damit auch über die Entstehung unseres Sonnensystems, landete 2018 eine japanische Sonde auf Ryugu. Sie sammelte gut fünf Gramm Gesteinsproben ein und brachte sie zur Erde, wo mehrere Forschungsteams die dunklen, sandartigen Partikel zu analysieren begannen. Die teils überraschenden Ergebnisse wurden jetzt veröffentlicht.

Demnach fanden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Ryugus Gestein zahlreiche organische Verbindungen, darunter auch Aminosäuren. Sie sind Bausteine unserer Muskeln, Haut und Organe.

Im Asteroidengestein befanden sich zudem Moleküle, aus denen unsere Gene bestehen. Und schließlich wurde auch noch das Vitamin B3 entdeckt, das den Stoffwechsel lebender Organismen steuert.

Die Befunde erhärten die Vermutung, dass vor Milliarden von Jahren Asteroide die noch junge Erde mit organischen Substanzen versorgt und damit die Entstehung von Leben gefördert haben könnten.

Die Forschenden schließen übrigens nicht aus, dass die im Geröll des Asteroiden Ryugu gefundenen Lebensbausteine überall im Weltraum vorhanden sein könnten und nicht nur in unserem Sonnensystem.

Wie sich ÖPNV-Streiks auf die Gesundheit auswirken

Schon vor sechs Jahren wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Streiks im öffentlichen Nahverkehr sich auch auf die Gesundheit auswirken. Die Universität Passau hat die Ergebnisse dieser Studie jetzt erneut veröffentlicht, da die damaligen  Erkenntnisse durch die derzeitigen Arbeitsniederlegungen wieder höchst aktuell erscheinen. Näheres berichtet Ulrich Beilfuß.

Landesaufnahmebehörde erweitert Standort Oldenburg

[Hohenkirchen] Die ehemalige Kaserne in Hohenkirchen wird ab 1. April zur Außenstelle des Standorts Oldenburg der Landesaufnahmebehörde. Das wurde am Freitag (24.03.) bekannt gegeben. Untergebracht werden sollen etwa 400 Asylsuchende. Die Sicherheit in der Region werde dadurch nicht gefährdet, so Heiko von Deetzen, Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland:

Ferienanlage in Wangerland wird Asylunterkunft

[Wangerland] Ab dem 1. April wird das Dorf Wangerland Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen. Das wurde Freitagabend (24.03.) auf einer Bürgerversammlung bekannt gegeben. Etwa 400 Asylsuchende sollen in der Ferienanlage untergebracht werden. Aufkommende Sorgen unter den Einheimischen seien laut Bürgermeister Mario Szlezak unbegründet:

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