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Kosmische Entfernungsmessungen möglicherweise fehlerhaft

Autor: Ulrich Beilfuß          

Neue Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass eine zur Messung kosmischer Entfernungen verwendete spezielle Methode fehlerhaft ist. Und das könnte bedeuten, dass einige bisher als gesichert geltende Erkenntnisse der Kosmologie überprüft werden müssten.

Davon betroffen wäre insbesondere die sogenannte Dunkle Energie. Sie soll ja eine beschleunigt ablaufende Ausdehnung des Weltalls verursachen. Es ginge deshalb auch um die Hubble-Konstante, die die aktuelle Ausdehnungsgeschwindigkeit angibt.

Bei der Vermessung der Universumsausdehnung nutzen die Kosmologen die Lichtausbrüche ganz bestimmter Sternexplosionen. Es sind die sogenannten Supernovae vom Typ 1a. Das sind Lichtquellen mit nahezu gleichgroßer Helligkeit, deren Intensität Astronomen aufgrund bestimmter Voraussetzungen berechnet haben. Aus dem Vergleich dieser wirklichen Helligkeit einer Explosion mit der beobachteten scheinbaren Helligkeit, die ja je nach Entfernung geringer ist, lässt sich dann der Abstand der Lichtquelle von der Erde bestimmen.

Jetzt weisen neue Erkenntnisse darauf hin, dass „1a-Supernovae“ verschiedene Ursachen haben können und deshalb keineswegs immer gleich hell sind. Die sogenannte „Standard-Kerze“ wäre dann zur Messung kosmischer Entfernungen unbrauchbar. Mit ihrer Hilfe errechnete kosmologische Schlussfolgerungen müssen möglicherweise überprüft werden.

Dennoch stellen Astronomen grundsätzliche Erkenntnisse – etwa zur Ausdehnung des Universums – nicht in Frage.

Auch in rauchfreien Räumen raucht man mit

Rauchen ist gesundheitsschädlich. Das wird niemand bestreiten. Fest steht leider auch, dass nicht nur aktive, sondern auch Passivraucher krebserregende Bestandteile des Tabakqualms einatmen. Nun haben Forscher aber noch eine dritte durch Raucher verursachte Gefahrenquelle ausgemacht, und zwar ausgerechnet an Orten, an denen nie geraucht wurde. Warum wir in absolut rauchfreien Räumen häufig nichts ahnend mitrauchen, erklärt Ulrich Beilfuß.

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Der „KlarSicht-Mitmach-Parcours“ an der IGS Wilhelmshaven

Wer sollte eigentlich für die Drogen-Prävention bei Kindern und Jugendlichen zuständig sein? Und vor allem: Wann sollte diese Prävention beginnen? Unter der Feder des Vereins zur Förderung der kommunalen Prävention Wilhelmshaven – kurz VKP – arbeiten verschiedene Parteien zusammen. So entstand die Idee zum Klarsicht-Mitmach Parcours, der seit Mittwoch für den achten Jahrgang der IGS Wilhelmshaven angeboten wird.

Foto: Jan Claas Rosebrock

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