Wer umzieht, der hat einiges zu planen und auszumisten. Das
merken wir auch bei uns in der Redaktion. Radio Jade wird in diesem Jahr
umziehen und wir sind im Moment dabei, unser Archiv einzupacken. Dabei tauchen
immer wieder einige Schätzchen auf. Zum Beispiel diese Reportage aus dem Jahr
2003. Damals hat sich der Kollege Rüdiger Schönborn mit erneuerbaren Energien
beschäftigt und ist deshalb mit dem Enercon – Serviceelektroniker Michael Nick unterwegs
gewesen – auf den Weg nach ganz, ganz oben, auf die Spitze einer E 70+.
Heute schauen wir
auf den Sternenhimmel des Monats März, liebe Hörerinnen und Hörer. Am Firmament
zeigen sich bereits die Frühlingsboten, allen voran das imposante Sternbild
Löwe Wir finden das große Trapez schon am frühen östlichen Abendhimmel. Oben
rechts schließt sich der Löwenkopf als sichelförmiger Bogen an.
Mehrere
Handbreit links vom Löwen fällt Arktur auf, der hellste Stern im Sternbild
„Bootes“. Und weit rechts vom König der Tiere, am Südwestfirmament,
leuchtet der besonders helle Sirius. Über ihm prangt das markante
Wintersternbild Orion, das sich aber allmählich vom aktuellen Sternenhimmel
verabschiedet.
Auffälligstes
Gestirn am abendlichen Firmament ist aber die Venus. Mit beeindruckender
Helligkeit strahlt unser sonnennäherer Nachbarplanet am Westhimmel. Und er
bietet Fernglasbesitzern in den kommenden Tagen eine reizvolle
Beobachtungshilfe: Die Venus zieht nämlich in einer Daumenbreite Abstand an dem
zweitäußersten Planeten Uranus scheinbar vorbei. In einem Fernglas wird der 3
Milliarden Kilometer entfernte Eisriese deshalb links von der Venus als
blau-grünes Lichtpünktchen erkennbar.
Am Morgenhimmel
präsentiert sich ein sehenswertes Planetentrio. Ab 6 Uhr zeigen sich über dem
Südosthorizont, also etwa in Blickrichtung der Satellitenschüsseln, von unten
nach oben Saturn, Jupiter und Mars. Im Laufe des Monats zieht der schnellere
Mars an seinen beiden Geschwistern vorbei, um sich unter ihnen wieder
einzureihen.
Das Märzfirmament lädt zum Betrachten
ein. Also bitte gelegentlich daran denken: Sieh doch mal hin!
Was wir heute als soziale Netzwerke bezeichnen, das
praktizierten unsere Vorfahren auf ihre
Weise schon vor Hunderttausenden von Jahren. Forscher der Universität Zürich
vermutenen, dass damit dieGrundlage der menschlichen Kultur geschaffen wurde.
Ulrich Beilfuß berichtet Näheres darüber.
Im Stadttheater in
Wilhelmshaven wurden heute (28.02.) Mittag die 100 besten Auszubildenden von
der Industrie- und Handelskammer Oldenburg ausgezeichnet. Jesper Hoeft war
dabei.