Die Universität Oldenburg hat bei einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Förderung knapp verpasst. Dabei ging es um die gebündelte Zusammenarbeit von Forschungsinstitutionen in Oldenburg und Hannover, sowie der Hörgeräte- und Audioindustrie. Der Verbund hatte sich mit dem weltweit einzigartigen Forschungs- und Entwicklungscluster „Auditory Valley: Hören in Niedersachsen“ beworben. Mit Erreichen des sechsten Platzes wurden die geförderten ersten fünf Plätze denkbar knapp verpasst. Damit entgehen der Universität Fördergelder in Millionenhöhe.

Die Accumer Mühle ist in einem sehr guten Zustand. Das bestätigte der Monumentendienst Cloppenburg dem Arbeitskreis Accumer Mühle und der Stadt Schortens. Es seien aber auch einige Mängel festgestellt worden. So sei die Erneuerung des Reetdaches die wichtigste Maßnahme, so die Denkmalinspektoren. Die Erneuerung des Kammrades, das für die Bremse und den Antrieb der Mühle wichtig ist, hat der Arbeitskreis bereits in die Wege geleitet. Hier werden sich die Kosten auf rund 30.000 Euro belaufen, heißt es.

Ein 19-Jähriger Borkumer ist vom Jugendschöffengericht in Emden wegen sexuellen Missbrauchs einer 13-Jährigen zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden.
Dem Angeklagten wurde vorgeworfen die Schülerin Anfang dieses Jahres bei einer Feier unsichtlich angefasst zu haben. Vor Gericht bestritt der Beschuldigte die vorwürfe. Außerdem sei er davon ausgegangen, dass das Mädchen 16 gewesen sei, so der 19-Jährige. Dem Angeklagten wurden zwei Körperverletzungen und drei Fahrraddiebstähle zur Last gelegt. Der Richter sprach den
Angeschuldigten in allen Punkten schuldig und setzte eine Jugendstrafe von 10 Monaten zur Bewährung aus.

Nachdem im Rindfleisch eines Leeraner Tieres ein erhöhter Dioxinwert festgestellt wurde, will der Landkreis Leer zunächst weitere Untersuchungen abwarten. Konkrete Konsequenzen gebe es zunächst nicht. Der Dioxinwert bei einem getesteten Tier habe nur leicht über dem zulässigen Grenzwert gelegen, ein zweites untersuchtes Rind sei unbelastet gewesen. Für die
Verbraucher bestehe kein Grund zur Sorge, sagte Kreissprecher Dieter Backer. Belastetes Fleisch sei nicht verkauft worden.

Ralf Meyer aus Bremerhaven könnte der neue Leiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFG in Wilhelmshaven werden. Zeitungsberichten zufolge hat Meyer bislang als Leiter des Referats für Wirtschaft bei der Stadt Bremerhaven gearbeitet. Wilhelmshavens Oberbürgermeister Eberhard Menzel und WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Günther Reuter wollen Meyer Mitte September offiziell vorstellen. Der langjährige Wirtschaftsförderer Wolfgang Frank führt aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahen momentan nebenamtlich die Geschäfte der Stadttochter WFG.