Am Montag Nachmittag hat ein unbekannter Täter ein Geschäft in Höhe der Virchowstraße in Wilhelmshaven überfallen. Dabei erbeutete er einen kleineren zweistelligen Geldbetrag. Danach flüchtete er in Richtung Marktstraße. Zuvor hatte der Mann erfolglos versucht, ein Geschäft in der Börsenstraße auszurauben.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: 25 bis 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß. Kräftige bis sportliche Figur, rundes Gesicht, dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer dunklen Fleecejacke oder Fleecepullover, einer hellen Jeanshose und hellen Turnschuhen. Wer den Mann gegen 16.30 Uhr im Bereich Börsen-/Virchow-/Marktstraße gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Wilhelmshaven zu melden.

Das von der Bundesregierung vorgestellte Sparpaket wird auch in Wilhelmshaven zu spüren sein. Das gab Oberbürgermeister Eberhard Menzel in einer Pressemitteilung bekannt. Vor allem die Kürzungen beim Arbeitslosengeld II würden die Stadt hinsichtlich ihrer Sozialausgaben weiter belasten. Die Reduzierung der Berufs- und Zeitsoldaten werde ebenfalls Auswirkungen auf Wilhelmshaven als zweitgrößten Bundeswehrstandort in Deutschland haben. Kritisch sieht der Oberbürgermeister den geplanten Wegfall der Vergünstigungen bei der Ökosteuer für besonders energieintensive Unternehmen. Damit drohten gerade den Chemieunternehmen große Standortnachteile, die auch Wilhelmshaven treffen würden.

Die Krankheit Multiple Sklerose wird im Nord-West-Krankenhaus Sanderbusch jetzt mit einem Multimedia-Terminal näher beleuchtet. Der Computer simuliert Symptome wie Gangstörungen, Zittern und Sehprobleme. Dadurch sollen besonders Angehörige von MS-Erkrankten ein besseres Verständnis für die Autoimmunerkrankung bekommen. Das Multimedia-Terminal steht Interessierten drei Wochen lang im Eingang des Nord-West-Krankenhauses zur Verfügung. Mehr zum Thema hören Sie heute ab 17:00 Uhr in Radio Jade Direkt.

Die EWE überprüft ab heute in Jever einige Hausanschlüsse der Niederschlags-Entwässerung. Die Prüfung findet im Auftrag der Stadt ca. eine Woche im Stadtgebiet einschließlich Cleverns, Rahrdum und Moorwarfen statt. Dabei wird der Verlauf von Hausanschlüssen per Kanalvernebelung nachgewiesen. Bei dieser Untersuchung kann es vorkommen, dass Nebel aus Schachtabdeckungen oder Straßenabläufen austritt. Dieser Nebel ist nach Angaben der Stadt absolut ungefährlich.

Die CDU Verbände aus Schortens und dem Wangerland rufen heute zu einer überparteilichen Demonstration gegen die Notdienstpläne der kassenärztlichen Vereinigung (KVN) auf. Damit soll der regionale Protest gegen die Zentralisierung der Bereitschaftsdienste deutlich werden. Am Nachmittag wird am Bürgerhaus Schortens neben den Bürgermeistern Gerhard Böhling und Harald Hinrichs auch ein Vertreter der Ärzte sprechen.

Radio Jade berichtet ab 13 Uhr live von der Veranstaltung.