Jaderberg: Widerstand gegen Küstenautobahn hält an

Die geplante Küstenautobahn bleibt ein umstrittenes Thema bei den Bürgern. Heute hat die Arbeitsgruppe „Verkehrliche Alternativen“ in Jaderberg ihr Papier ans Bundesverkehrsministerium vorgestellt.
Anstatt eine neue Autobahn zu bauen, macht die Gruppe den Vorschlag bereits vorhandene Verkehrsverbindungen besser zu nutzen, z.B. durch Ertüchtigung und Ausbau von Straßen und Bahnstrecken. Auch die Seewege wären eine Alternative, sagt Susanne Grube von der Initiative „Ammerländer Bürger gegen die A 22“

Varel: Regionalbeirat will Kommunikation stärken

Am Vormittag hat sich der Regionalbeirat der Jade Bay GmbH in Varel gegründet. Damit kamen erstmals die 24 Bürgermeister und Landräte der Städte und Gemeinden aus Wittmund, Friesland, Wilhelmshaven und der Wesermarsch zusammen, um Strategien für eine künftige Zusammenarbeit festzulegen. So wird es Foren zu Themen wie Tourismus und Industrie, Luftfahrt sowie Energie und Chemie geben. Insgesamt soll mit dem Regionalbeirat die Kommunikation unter den Verantwortlichen in der Region verbessert werden. Als Vorsitzender des Regionalbeirates wurde der Bürgermeister von Wittmund, Rolf Claußen, gewählt.

Schortens: Weitere Spenden für Lebensweisen-Aktion

Die Spendenaktion „Ein Meter Straße kostet 300 €“ des Vereins Lebensweisen in Schortens geht weiter. Heute erhielt der gemeinnützige Verein 900 Euro an Spenden. Damit haben die JA Wir Stiftung, die TCN Marketinggesellschaft und der Industrieclub je einen Meter Straße finanziert. Der Verein Lebensweisen startete das Projekt im Frühjahr, um die Straße zu einer Sozialeinrichtung für Behinderte am Barkeler Busch zu finanzieren. Die Kosten des Projekts liegen bei 270.000 Euro. Den Großteil trägt die Stadt Schortens.

Wilhelmshaven: Außerschulischer Lernort wird 10

Der Außerschulische Lernort „Bildung für Technik und Natur“ in Altengroden feiert an diesem Wochenende seinen zehnjährigen Geburtstag. Zu diesem Anlass wird es am Sonntag in der Ubbostraße von 11 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür geben. Darüber hinaus hat sich für Montag der niedersächsische Kultusminister Bernd Althusmann mit einem Besuch angekündigt. Der Lernort entstand aus dem EXPO 2000–Projekt „Welche Schule braucht die Zukunft unserer Welt?“ des Niedersächsischen Kultusministeriums. Er bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich durch Praxisnähe naturwissenschaftlichen Fächern zu nähern.

Niedersachsen: Öffnung der Hochschulen begrüßenswert

Die Niedersächsische Industrie- und Handelskammer begrüßt die gestern vom Landtag beschlossene Änderung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes. Mit der Novellierung ist künftig ein fachgebundenes Studium nach dreijähriger Ausbildung und drei Jahren Berufserfahrung möglich. Diese neuen Studierenden werden die Hochschulen bereichern und beleben, freute sich Dirk Lüerßen, NIHK-Sprecher für Hochschulpolitik. Er forderte die Hochschulen auf, sich für diese Gruppe zu öffnen und vor allem nebenberufliche Studiengänge anzubieten. So könne Niedersachsen seine Führungsposition bei der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Führung weiter ausbauen.

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