Der Landkreis Friesland ist zufrieden mit den Tourismuszahlen für das Jahr 2011. Der Tourismusausschuss des Landkreises bereitet in seiner heutigen Sitzung die Tourismusstatistik zur Vorlage für den Kreisausschuss vor. Entgegen der Meldung des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums kann Friesland eine durchweg positive Bilanz ohne Einbußen ziehen. Das Jahr 2011 sei besser gewesen als das Jahr 2010, sagt Sönke Klug, Pressesprecher des Landkreises Friesland. Insgesamt zog es über 500.000 Gäste an die hiesige Küste und auch mit rund 3.6 Millionen Übernachtungen, liege man über den Zahlen des Vorjahres, heißt es weiter.

Der neue ALDI Markt in Jever soll an der Wittmunder Straße entstehen. Die Pläne werden jetzt öffentlich ausgelegt werden. Das jetzige Aldi-Gebäude soll für einen Getränkemarkt und einen weiteren Fachmarkt genutzt werden. Zudem soll an der Ecke Wittmunder Straße/Ziegelhofstraße ein zusätzliches Wohn- und Geschäftshaus gebaut werden.

Im Vareler Krankenhaus sind 17 Verdachtsfälle auf eine Magen – Darm Erkrankung durch das Noro Virus aufgetreten. In 4 Fällen wurden das Virus nachgewiesen, die Patienten isoliert und die Hygiene – Maßnahmen verstärkt. Das sei notwendig, um die Ausbreitung zu verhindern, heißt es seitens des Krankenhauses. Die Pflegekräfte tragen dort Mundschutz und Schutzkleidung. Die Infektion klinge bereits nach wenigen Tagen wieder ab.

Niedersachsen weist ein stabiles Wachstum der Tourismuszahlen auf und bleibt das beliebteste Reiseland im Norden. Das teilen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Tourismus Marketing und der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie mit. Mit einem Plus bei den Übernachtungszahlen von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegt das Land im bundesweiten Vergleich auf Platz 4. Der verregnete Sommer 2011 brachte allerdings Einbußen in der Küstenregion. Durch das schlechte Wetter blieben viele Spontanurlauber während der Ferienzeit aus. Auf den ostfriesischen Inseln konnten die Übernachtungen gegen den Trend der Küstenregion um 1,2 Prozent gesteigert werden. Die Branche habe flexibel auf das Wetter reagiert und größere Einbußen verhindert. Die Inseln haben es verstanden, durch neue, attraktive Angebote neue Zielgruppen anzusprechen, so Wirtschaftsminister Jörg Bode angesichts der vorliegenden Zahlen.

Das neue McDonalds Stehrestaurant in der Nordseepassage in Wilhelmshaven hat seinen Betrieb aufgenommen. Medienberichten zufolge, belaufen sich die Gesamtkosten für die aufwendigen Umbauarbeiten auf rund eine halbe Million Euro. Auf der Fläche des früheren Fotomarktes sind in der Passage auf 72 Quadratmetern eine Küche, drei Kassen, eine Essensausgabe, einige Stehtische sowie ein Sitzbereich entstanden. Wie berichtet, gehört das Mini-Restaurant der Fastfood-Kette zum Restaurant an der Güterstraße und wird von dort aus von Mitarbeitern betreut. Je nach Frequentierung werden zwischen zwei und acht Mitarbeiter eingesetzt. Geöffnet ist von 7 bis 20 Uhr.