Der Kauf eines der Deichhäuser am Wilhelmshavener Fliegerdeich bleibt weiter offen. Heute hat es dazu ein weiteres Gespräch mit Verantwortlichen der Stadt, dem III. Oldenburgischen Deichband und möglichen Pächtern bzw. Mietern gegeben. Der Eigentümer der III. Oldenburgische Deichband hatte eines der Gebäude der Stadt zum Kauf angeboten. Diese sucht derzeit einen Mieter oder Pächter der das Gebäude am Jadebusen nutzen möchte, um die Kaufkosten zu refinanzieren. In der Märzsitzung des Rats der Stadt sollen Details bekanntgegeben werden, hieß es seitens der Stadt.

Ab dem 8. März findet an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven wieder „Marketing Praxis Forum“ statt. Studenten, Lehrende aber auch interessierte Bürger können sich kostenlos in Workshops über das Thema informieren. In Vorträgen gibt es auch Einblicke in die Strategien großer Unternehmen. Mit der Veranstaltung soll der Austausch zwischen Hochschule und Unternehmen gefördert werden.

Insgesamt 230 Studenten sind am Vormittag zur Immatrikulationsfeier an der Jade Hochschule begrüßt worden. Zum Sommersemester beginnen erfahrungsgemäß weniger junge Menschen mit einem Studium als zum Wintersemester. In Wilhelmshaven sind es halb so viele wie im Winter.

Im Zuge der Insolvenz der Drogeriekette „Schlecker“ soll deutschlandweit fast jede zweite Filiale geschlossen werden. Welche Filialen in der Region betroffen sind, ist bisher noch unbekannt. Rund 11.000 Mitarbeiter sind von den Filialschließungen in ganz Deutschland betroffen. Für sie wird das Unternehmen gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di einen Sozialplan ausarbeiten. Radio Bremen hat bereits von zwei Filialschließungen in Wilhelmshaven berichtet, Schlecker-Pressesprecher Patrick Hacker wollte sich gegenüber Radio Jade aber noch nicht festlegen, da erst noch Gespräche mit den MItarbeitern geführt werden sollen.

Die Werkstatt der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH Wilhelmshaven ist heute am Hillernsen Damm in Jever eröffnet worden. Der Anbau bietet neben Arbeitsräumen auch einen Sanitärbereich und einen Multimediafunktionsraum. Nach vierjähriger Planungszeit, ist der Geschäftsführer der GPS, Manfred Pfaus, sehr zufrieden. Das Ziel, die Qualität der Arbeit für Menschen mit Behinderungen sei erreicht. Die GPS werde zukünftig aber auch stärker auf gemeindenahe Beschäftigungen direkt in Betrieben setzen. Noch in diesem Jahr will die GPS mit einer Aktion den Startschuss geben, um Betriebe für diese Entwicklung zu gewinnen.